In Altenberg im Erzgebirge stand die Wiege von Roland Jentzsch, der inzwischen seit fast 30 Jahren in Waldhäuser wohnhaft ist. Als gelernter Gärtner hängt der jetzt 85-Jährige trotz seines Alters immer noch an seinem Garten und der Natur, die ihm stets Freude bereitet. Dabei erinnert er sich gerne an Spaziergänge in der Umgebung und die schneereichen Winter. Mit Freude erzählt der ehemalige Skispringer vom Skivergnügen auf der Reichenstein- und Waldhäuserabfahrt und bedauerte zugleich das Ende dieses Eldorados für den Wintersport. Sein Haus, in dem er mit seiner Tochter Annette wohnt und wo er von dieser bestens umsorgt wird, sei ja doch nur einen Steinwurf von der ehemaligen Liftstation entfernt. "So viel wie früher komme ich nicht mehr fort", meinte der Jubilar zu Gerald Reiter und wies augenzwinkernd auf die ein und anderen Wehwehchen hin, die ihn in seiner Mobilität einschränken, wodurch er nicht mehr so oft unterwegs sein könne. "Da kam mir der Altennachmittag am ersten Adventsonntag gerade recht, um wieder unter die Leute zu kommen", ergänzte er und dankte dem Bürgermeister, der zum Geburtstag die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte, für den unterhaltsamen Nachmittag in der MMM-Kantine.
Waldhäuser bei Stadlern
22.12.2019 - 14:59 Uhr
Vom Erzgebirge in den Oberpfälzer Wald
von Ludwig Höcherl
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.