Anton Hirnet hat mit der „Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport in Bayern“ eine weitere verdiente Anerkennung und Auszeichnung erhalten. Verliehen wurde sie ihm im Schloss Dachau durch den Bayerischen Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration Joachim Herrmann und Christian Kühn, erster Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbundes e.V.
In der Laudatio wurde besonders hervorgehoben, dass sich Anton Hirnet seit 45 Jahren dem Schützenwesen verschrieben hat. Zunächst war er aktiver Sportschütze, der in zahlreichen Disziplinen in Kurz- und Langwaffen bis zur Deutschen Meisterschaft teilnahm. In seinem Heimatverein, der Schützengesellschaft Grenzland Waldheim, war er 21 Jahre als erster Schützenmeister tätig.
Darüber hinaus war er im Sportschützengrenzgau Vohenstrauß sechs Jahre Gausportleiter und wechselte für weitere sechs Jahre in die Funktion des stellvertretenden Gauschützenmeisters. Seit 2020 gibt er sein Fachwissen als Gauausschuss-Mitglied weiter und steht mit Rat und Tat zur Verfügung. Seit 2017 ist er Referent des Schützenbezirks Oberpfalz für die Disziplinen Vorderlader, Ordonnanz und Unterhebel, wobei er vor allem für die Durchführung der jeweiligen Bezirksmeisterschaften zuständig ist.
Den Festakt begleitete das Kammermusiktrio des Polizeiorchesters Bayern. Bei den Waldheimer „Grenzland“-Schützen ist man natürlich mächtig stolz auf Hirnets Auszeichnung. „Anton hat diese absolut verdient“, sagt Stefan Reiser. Er ist vor einem Jahr in seine Fußstapfen als erster Schützenmeister getreten. Laut Reiser „kommt die Ehrenmedaille gerade recht zu unserem 75-jährigen Vereinsjubiläum“. Das feiert die Schützengesellschaft am 15. August mit einem Gartenfest beim Landhotel „Kastanienhof“.
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