Mit seinen aktuell 28 Mitgliedern ist der VdK-Ortsverband zwar eine relativ kleine Gemeinschaft, laut Carola Brust aber präsent und aktiv wie ein großer. Die Kreisvorsitzende lobte in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Gruppenraum des Feuerwehrhauses die Arbeit des Teams um Josef Träger, der für weitere vier Jahre an der Spitze steht.
Allerdings bedauerte Träger, „dass das Vereinsgeschehen seit der Corona-Pandemie fast zum Stillstand gekommen ist“. Die Mitglieder würden jedoch mit Information versorgt, wies er hin, darunter per E-Mail. Außerdem blickte er auf Arbeits- und Delegiertentagungen im Kreisverband zurück, hob die Pflege des Ehrenmals bei der Filialkirche St. Josef hervor und hoffte, „dass wieder mehr los wird“. Beifall gab es auch für Kassier Martin Käs, dessen akribische Buchführung Brust lobte.
Für Marina Hirnet ist der VdK „einer der größten und wichtigsten Verbände in Deutschland“. Den Ortsverband bezeichnete die Bürgermeisterin als „klein, aber fein“ und hob dabei den großen Stellenwert in der Gemeinde hervor.
„Der VdK ist dran“, beantworte Brust den Einwand von Johannes Gerisch, dass die Rentenanpassung die Inflation nicht ausgleiche und auch die Rentner eine Inflationsprämie erhalten müssten.
Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender Josef Träger, Stellvertreterin Renate Reber, Schriftführerin Alexandra Hacker, Kassier Martin Käs, Beisitzerin Anna Träger, Delegierter zum Kreisverbandstag Josef Träger, Ersatzdelegierte Renate Reber.
Auszeichnungen für 20 Jahre Mitgliedschaft gingen an Josef Käs und Renate Reber. 25 Jahre beim VdK ist Frieda Pentner. Die große Bedeutung des Ehrenamts hob Brust hervor, als sie Josef Träger für 20 Jahre ehrenamtliches Engagement als Vorsitzender auszeichnete.
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