„Ich glaube, die nächste Zeit wird für uns Vereine nicht einfach werden“, blickte Matthias Kotschenreuther etwas pessimistisch in die Zukunft. Umso mehr freute sich der Vorsitzende der Waldkircher Siedlergemeinschaft in der Jahreshauptversammlung am Montag im ehemaligen Schulhaus: „Trotz allem sind wir finanziell nochmals mit einem blauen Auge davongekommen.“
Seine Aussage begründete er mit dem coronabedingten Stillstand in Bezug auf Aktionen oder Veranstaltungen. Einen Lichtblick hatte er dennoch: „Unser Frauenstammtisch findet seit dem Frühjahr wieder regelmäßig statt.“ Gut angekommen war seinen Worten zufolge auch die Frühjahrswanderung.
Verbunden mit der Hoffnung, dass sowohl die Herbstwanderung als auch die Weihnachtsfeier über die Bühne gehen können, appellierte Kotschenreuther: „Bleibt unserer Siedlergemeinschaft treu und besucht, wenn es möglich ist, recht fleißig unsere Veranstaltungen.“ Die aktuelle Zahl der Mitglieder bezifferte er auf 47 und erinnerte an die zuletzt verstorbenen Konrad Träger, Ingeborg Folchmann und Adelheid Seidl. Dass der Vorsitzende mit der Zusammenarbeit im Verein absolut zufrieden war, verdeutlichte er mit dem Dank an alle.
Beifall erhielt auch Kassier Martin Vogl, dem Markus Fritsch vorbildliche Buchführung bescheinigte. Geprüft hatte er die Unterlagen zusammen mit Markus Götz.
„Auf unsere Leute ist absolut Verlass“, stellte Kotschenreuther fest, als er mit Ehrenvorsitzendem Günter Götz für zehn Jahre Mitgliedschaft Markus Götz und Robert Kick auszeichnete. 20 Jahre ist Markus Jakowitsch dabai. Bereits 40 Jahre sind es bei Anna Plödt – sie zählt mit zum „Ältestenrat“ – sowie bei Martin Vogl und Maria Zeschick.
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