Am Wochenende, zwischen Freitag und Sonntag, hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus bei Grenzkontrollen in Waldsassen umfangreiche Mengen illegal eingeführter Pyrotechnik sichergestellt. In 18 Fällen beschlagnahmten die Einsatzkräfte laut Polizeibericht rund 120 Kilogramm Feuerwerkskörper, die mehrere Personen aus Tschechien eingeführt hatten. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein.
Am Samstag, 20. Dezember, kontrollierten Bundespolizisten in Waldsassen zwei deutsche Staatsangehörige im Alter von 39 und 43 Jahren. Die Männer gaben an, Feuerwerkskörper mitzuführen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten im Kofferraum und auf der Rücksitzbank rund 30 Kilogramm erlaubnispflichtige und in Deutschland ohne Genehmigung verbotene Pyrotechnik. Darunter befand sich auch professionelle Pyrotechnik der Kategorie F4, sogenannte Kugelbomben, mit einer Nettosprengmasse von etwa 17 Kilogramm. Die Männer räumten Besitz und Einfuhr ein, konnten jedoch keine erforderliche sprengstoffrechtliche Erlaubnis vorweisen.
Am Sonntag, 21. Dezember, wurde ein 39-jähriger polnischer Staatsangehöriger kontrolliert, der ebenfalls explosive Ware aus Tschechien transportierte. Im Kofferraum seines Fahrzeugs stellten die Einsatzkräfte weitere 54,5 Kilogramm Pyrotechnik sicher.
Zusätzlich registrierte die Bundespolizeiinspektion Waidhaus im Zeitraum von Freitag bis Sonntag in Waldsassen weitere 15 Feststellungen. In diesen Fällen beschlagnahmten die Beamten zusätzliche 35 Kilogramm Feuerwerkskörper mit einer Nettoexplosivmasse von rund 9 Kilogramm. In allen Fällen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein und beschlagnahmten die verbotenen Feuerwerkskörper.
Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.













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