Eine große Zuhörerschar kam laut Mitteilung kürzlich in die Stadtbücherei Waldsassen. Sie lauschte dem Autor Raimund Mader, der dort aus seinem neuesten Krimi „Engel und der Fluch des Golem“ vorlas. Darin geht es um ein blutiges Massaker in Ústí nad Labem – dem früheren Aussig im ehemaligen Sudetenland – und einen Schwur nach Vergeltung.
Raimund A. Mader kam 1952 im oberbayrischen Bad Tölz zur Welt. Er studierte in München und in Seattle (Washington) Anglistik und Germanistik. Bis 2017 stand der Autor als Gymnasiallehrer im Klassenzimmer, bevor er in Pension ging und sich voll und ganz dem Schreiben widmete. Fünf Kriminalromane und mehrere Kurzgeschichten wurden bereits veröffentlicht.
Auf die Frage, wie er zum Schreiben kam, antwortete der Autor bei der Lesung laut Mitteilung, dass die Lektüre von „Peter Voß, der Millionendieb“ (geschrieben in den 1920er Jahren von Ewald G. Seeliger) der Auslöser gewesen sei. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit Querflötenmusik von Sonja Heindl und Andrea Burger.
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