Thema des Abends war der Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland. Stadtpfarrer Thomas Vogl freute sich über das Interesse an dieser Gesprächsrunde, die gut besucht war. Vogl ging auf den Anlass dieses Briefes ein: Die Missbrauchsvorwürfe hätten zu diesem etwas ungewöhnlichen Schritt geführt.
Mit diesem Schreiben habe sich der Papst, so Stadtpfarrer Vogl, direkt an das Volk gewandt und den synodalen Weg aufgezeigt. Auch die Bischöfe hätten sich nach einer sehr hitzigen Debatte auf den synodalen Weg geeinigt, auch wenn nicht alle Bischöfe der gleichen Meinung gewesen seien. „Der synodale Weg ist ein Kompromissbegriff“, so der Stadtpfarrer. Die Bischöfe habe dieser Brief des Papstes überrascht. Fakt sei, dass der Papst mit diesem Brief den Gläubigen in Deutschland zur Seite stehen wollte.
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