Einen virtuellen Nikolaus-Benefizlauf hatten die Federballfreunde Waldsassen vom 6. bis zum 13. Dezember veranstaltet. Jetzt informierten die Initiatoren über das Ergebnis: 1800 Euro kamen zusammen und können nun zu gleichen Teilen an drei gemeinnützige Organisationen übergeben werden.
Wie Max Siller vom Vorstandsteam berichtet, haben knapp 150 Teilnehmer 1356,30 Kilometer absolviert. Die Teilnehmer waren aufgerufen worden, alleine oder im Kreise der Familie Lauf- oder Spazierrunden zu drehen. Mit Hilfe von Sponsoren wurde für jeden Kilometer ein Euro bezahlt. Von Anfang an mit dabei waren die Firma Schmeller Wasser-Wärme-Strom, Maler Heinzl, Optik Wolfsegger und die Firma Warkuss, die Schirmherrschaft hatte Bürgermeister Bernd Sommer übernommen. Zusätzlich kamen als Unterstützer dann noch die Firmen Andritzky und Hassmann sowie die Stadt Waldsassen hinzu.
Durch die Aufstockung des erzielten Betrags durch den Verein selbst und teilweise sehr großzügige Spenden von einigen privaten Haushalten konnte die Spendensumme am Ende auf 1800 gesteigert werden, wie Max Siller voller Freude informiert. Jeweils 600 Euro gehen an die SOS-Kinderdörfer, die Aktion Feuerkinder und die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Die Spendenübergabe folgt den Angaben zufolge im neuen Jahr, wenn sich die aktuelle Situation etwas entspannt hat.
"Dass sich aus dieser Idee eine solch große Sache entwickelt hat, bei der gefühlt der halbe Landkreis und Menschen darüber hinaus für den guten Zweck unterwegs waren, macht uns unglaublich stolz und glücklich", zieht Siller Bilanz. Auch die vielen Rückmeldungen der Läufer hätten die Initiatoren in ihrem Ansinnen bestätigt, mit Spendengeldern Menschen zu helfen, denen es wesentlich schlechter geht als den Teilnehmern. Im Namen des ganzen Vereins richtet Siller einen großen Dank an alle Sponsoren, Bürgermeister Bernd Sommer sowie alle Teilnehmer und weitere Spender.
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