Für die Waldsassner Brandschützer war es bereits der dritte Einsatz an diesem Tag. Nach einer Türöffnung am Vormittag und dem Brand einer Gartenhütte mittags kam es um 15.26 Uhr zur Alarmierung aufgrund eines Notrufes von aufmerksamen Bürgern: Sie hatten von der Kappl aus beobachtet, dass Rauch im Bereich des Grenzübergangs aufstieg.
Daraufhin rückten die Feuerwehren Querenbach und Waldsassen aus. Nach einer ersten Lage-Erkundung durch Kommandant und Einsatzleiter Tobias Tippmann forderte er Unterstützung durch Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Eger über die Integrierte Leitstelle an, die mit einem Großtanklöschfahrzeug mit 9000 Liter Wasser zur Hilfe eilten.
Zudem organisierte die Feuerwehr Querenbach einen Pendelverkehr mit fünf Güllefässern, die somit ausreichend Löschwasser zur Einsatzstelle brachten. "Durch den sehr trockenen Waldboden waren intensive Nachlöscharbeiten notwendig, teilweise mussten wir den Waldboden umgraben", so Tobias Tippmann. "Die Zusammenarbeit zwischen deutschen und tschechischen Kräften klappte wieder einmal sehr gut." Nach 2,5 Stunden konnten die Floriansjünger die Einsatzstelle wieder verlassen.
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