Waldsassen
11.06.2025 - 10:56 Uhr

Bundespolizei nimmt 25-Jährigem Softair-Pistole bei Grenzkontrolle ab

Bei einer Grenzkontrolle in Waldsassen entdeckt die Bundespolizei eine täuschend echte Softair-Pistole im Gepäck eines 25-Jährigen. Die Waffe aus Tschechien ist in Deutschland verboten. Jetzt läuft ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann.

Diese Softair-Pistole nahm die Bundespolizei einem 25-Jährigen bei einer Grenzkontrolle in Waidhaus ab. Bild: Bundespolizei
Diese Softair-Pistole nahm die Bundespolizei einem 25-Jährigen bei einer Grenzkontrolle in Waidhaus ab.

Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus hat am Dienstag, 10. Juni, bei einer Grenzkontrolle zu Tschechien in Waldsassen eine täuschend echt aussehende Softair-Pistole sichergestellt. Ein 25-jähriger Deutscher soll die verbotene Waffe im Gepäck mit sich geführt haben.

Der Mann habe bei der Kontrolle seinen gültigen Personalausweis vorgelegt und auf Nachfrage explizit verneinte, Waffen mitzuführen. Das überprüften die Beamten aber lieber persönlich – und fanden prompt die Softair-Pistole im Kofferraum seines Fahrzeugs. Der Mann räumte dem Bericht zufolge ein, die Pistole zuvor in Tschechien erworben zu haben. Da die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung „F im Fünfeck“ fehlte, fällt die Waffe jedoch unter das Waffengesetz und ist somit in Deutschland verboten. Die Pistole wurde deshalb sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor der Einfuhr verbotener Waffen aus Tschechien. Immer wieder würden gefährliche Gegenstände wie Schlagringe, Messer, Totschläger oder nicht zugelassene Softairwaffen sichergestellt. "In allen Fällen bringt die Bundespolizei die Verstöße konsequent zur Anzeige", heißt es abschließend.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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