Gleich drei Mal wurde im Katholischen Kinderhaus St. Michael der heilige Martin geehrt. Um das Fest für den heiligen Mann unter den in der Pandemie gültigen Bestimmungen abhalten zu können, entschloss sich das Personal des Kinderhauses zusammen mit Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl dafür, auch in diesem Jahr wieder kleinere Feiern auf dem Gelände des Kinderhauses zu halten. Jeweils zwei Kinderhaus-Gruppen trafen sich dazu mit den Eltern, welche auch im Freien FFP2-Masken trugen.
"Die Kinder gestalteten die drei Andachten sehr individuell auf ihre Gruppen abgestimmt", heißt es dazu in der Pressemitteilung. Dabei wurden neben dem Martinsspiel mit der Mantelszene zahlreiche Lieder – darunter sogar ein Laternenrapp – sowie auch besinnliche und nachdenkliche Gebete und Texte vorgetragen. "Die Kinderhaus-Kids, angefangen von den Krippen- über die Kindergarten- bis hin zu den Hortkindern, waren schon bei den Vorbereitungen zu den Andachten mit Eifer und Begeisterung dabei."
Wie in jedem Jahr bekamen alle anwesenden Kinder gesegnete Martinshörnchen. Diese durften sie dann, ganz im Sinnes des heiligen Martins, zusammen mit ihren Eltern teilen. "Wenn auch in diesem Jahr, Corona bedingt, wieder ,nur‘ kleineren Martinsfeiern möglich waren, so waren sich doch alle Beteiligten einig, dass der kleinere Rahmen nicht minder feierlich, sondern eher noch familiärer und berührender war."
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