Viel Arbeit bescherte das Osterwochenende den Fahndern der Grenzpolizeigruppe Waldsassen. Am Montagnachmittag reisten zwei kubanische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Mittelfranken von der Tschechischen Republik nach Deutschland ein. Im Fahrzeug der beiden fanden die Grenzpolizisten laut Bericht eine geringe Menge Marihuana. In der Jackentasche des 31-Jährigen kamen bei der Durchsuchung noch drei Joints zum Vorschein. Auch konnte der Mann seinen erforderlichen Pass, welcher zum Grenzübertritt notwendig war, den Polizisten nicht vorweisen. Zudem wies die 40-jährige Fahrerin drogentypische Auffälligkeiten auf. Ein Vortest verlief positiv auf verschiedene Drogenarten. Die Frau musste sich schließlich einer Blutentnahme unterziehen.
Auch am Samstagnachmittag wurden die Polizisten fündig. Bei der Kontrolle eines Ford aus einem niederbayerischen Zulassungsbezirk, besetzt mit zwei Männern, stießen die Grenzer auf Marihuana. Die beiden Männer im Alter von 42 und 41 Jahren schmuggelten rund zehn Gramm Marihuana von der Tschechischen Republik nach Deutschland ein. Und der 42-jährige Ungar führte zusätzlich kein erforderliches Ausweisdokument zum Grenzübertritt mit.
Und schon am Freitagnachmittag stoppten die Fahnder einen VW aus Neu-Ulm. Besetzt war das Fahrzeug mit fünf jungen Männern. Ein Insasse (27) weckte dabei die Aufmerksamkeit der Grenzpolizisten. Während der Kontrolle händigte der junge Mann den Fahndern eine geringe Menge Marihuana aus, welches er in seiner Unterhose versteckt hatte. Hiermit gaben sich die Polizisten laut Bericht aber noch nicht zufrieden. In der Innenseite seines Handy-Etuis kam noch eine geringe Menge Crystal Meth zum Vorschein.
In allen Fällen wurde das aufgefundene Rauschgift sichergestellt.
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