Waldsassen
05.09.2019 - 15:21 Uhr

Auf Goldsuche mit Charly

Die Aktion ist ein echter Klassiker im Ferienprogramm der Stadt Waldsassen: 25 Kinder begaben sich heuer wieder mit einem Goldwäscher auf Schatzsuche.

Mit Mineraliensammler und Goldschürfer „Charly“ Karl Ochantel (links) gingen 25 Mädchen und Buben im Rahmen des Ferienprogramms auf Schatzsuche. Mit dabei war auch Umweltstation-Praktikantin Regina Kraus (rechts). Bild: kgg
Mit Mineraliensammler und Goldschürfer „Charly“ Karl Ochantel (links) gingen 25 Mädchen und Buben im Rahmen des Ferienprogramms auf Schatzsuche. Mit dabei war auch Umweltstation-Praktikantin Regina Kraus (rechts).

Seit Jahren schon bietet die Umweltstation der Abtei Waldsassen das "Goldwaschen in der Wondreb" mit Karl Ochantel aus Vohenstrauß an. Das Interesse ist nach wie vor groß: Umweltstation-Teamassistentin Brigitte Sommer und die Praktikantinnen Regina Kraus und Regina Trötsch konnten heuer 25 Kinder im Naturerlebnisgarten willkommen heißen.

Nachdem sich Karl Ochantel als "Goldwäscher Charly" und leidenschaftlicher Mineraliensammler vorgestellt hatte, ging er auf die Vielfalt der Mineralien ein, zu denen auch Gold zählt. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie hörten, dass Gold auch im menschlichen Haar vorhanden sei. Nachdem Charly, unterstützt von den beiden Praktikantinnen, schwarze Schürfschüsseln ausgeteilt hatte, ging es auf Gold- und Edelsteinsuche. Dabei mussten die Kinder verschiedene Stationen durchlaufen. Zunächst mussten die kleinen Goldsucher zunächst einige "Trockenübungen" mit ihren Kunststoffschüsseln absolvieren. Dazu schüttete Charly kleine Sandsäckchen aus. Aus den Häufchen mussten winzig kleine, mit Gold- und Bronzefarbe angemalte Steinchen herausgelesen werden.

An der nächsten Station mussten die Kinder in dem in die Schürfschüsseln gefüllten Sand nach ganz kleinen Edelsteinen suchen. Danach ging es an die Wondreb, wo Charly mit Spaten und Schaufel Material aus der Wondreb holte. Dieses sollten die Kinder nun nach "Schätzen" durchstöbern. Dabei kam aber alles andere als Gold zum Vorschein, weshalb es nach der Rückkehr in den Klostergarten ein kleines "Trostpflaster" als Überraschung gab.

Über den wieder sauber gespülten Schürfschüsseln schüttete Charly kleine Tütchen mit feinem Sand aus, in dem sich winzige Goldplättchen (Finnland-Gold) verbargen. Mit etwas Unterstützung wurden die aufblitzenden winzigen Goldfunde mit dem Finger herausgefischt und in mit Wasser gefüllte Glasröhrchen gesteckt. Diese "Schätze" durften zur Erinnerung mit nach Hause genommen werden. Zudem bekamen alle Teilnehmer noch Goldschürfer-Urkunden überreicht.

Sorgfältig durchsuchten die Kinder den Sand in den Schalen. Bild: kgg
Sorgfältig durchsuchten die Kinder den Sand in den Schalen.
 
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