Zum Tag des offenen Denkmals fanden auch zwei Führungen durch die Basilika-Gruft statt. Die Resonanz war überwältigend. Schon bei der ersten Führung waren es wohl knapp 100 Besucher, die einmal einen Blick in die ansonsten verschlossene Krypta werfen wollten. Stadtpfarrer Thomas Vogl hieß die vielen Besucher willkommen, ehe er das Wort an den ehemaligen Mesner Hermann Vogl weitergab.
Hermann Vogl führte gemeinsam mit Elisabeth Bücherl-Beer vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach durch die sorgfältig renovierte Krypta. Hermann Vogl berichtete, dass die Krypta über viele Jahre hinweg keineswegs so schön wie jetzt herausgeputzt war. So gab es etwa früher nur einen Lehmboden.
Im Krieg diente die Krypta auch als Luftschutzkeller. Hermann Vogl wusste auch, dass die Krypta ein Gefälle von 1,35 Meter von vorne nach hinten habe. In den Grabnischen der Krypta sind 77 Ordensleute bestattet.















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