Vorsitzender Reinhard König war zufrieden, dass die Versammlung der Siedlergemeinschaft Waldsassen zum Thema Grundsteuerklärung so große Resonanz fand – unter den Mitgliedern wie bei Gästen. Sie folgten bei der Zusammenkunft im Gasthof Bayerischer Hof der Familie Sperber den Ausführungen von Steuerberater Reinhard Ernstberger und seines Mitarbeiters.
Zu Beginn verwies König auf die neue Immobilien-Rechtschutzversicherung; diese sei im Jahresbeitrag von 32 Euro, neben der Haus- und Grundstückhaftpflicht und der Bauherrenhaftversicherung, seit 1. Januar nun ebenfalls enthalten. Im Vortrag über die Grundsteuer hörten die Mitglieder, warum diese reformiert werde und dass die Erklärung jeder Grundbesitzer und Wohnungseigentümer abgeben müsse. "Wie dabei vorzugehen ist, woher man die nötigen Daten beziehen kann und wie die Berechnung vorgenommen wird, wurde an Beispielen dargestellt", heißt es in der Pressemitteilung.
Nach Abgabe der Grundsteuererklärung würden durch das Finanzamt zwei Bescheide verschickt. Diese seien vom Eigentümer zu prüfen, ob die Daten richtig aufgenommen wurden. Der zweite Bescheid enthalte dann den aus den Grund- und Wohnflächen berechneten Grundbetrag. Die zu zahlende Steuer werde dann im dritten Bescheid mitgeteilt; dieser werde von den Gemeinden erstellt, also von der Stadt Waldsassen. Im Anschluss konnten die Besucher Fragen an den Steuerberater stellen, wovon auch redlich Gebrauch gemacht wurde.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.