Einen "Heimatabend" veranstaltete der CSU-Ortsverband mit Junger Union und Frauen-Union im Kunsthaus Waldsassen. "Mim Red'n kumma d'Leit zamm" – so lautete einer Pressemitteilung zufolge das Motto bei der Zubereitung eines bayerischen Büffets und der anschließenden gemeinsamen Brotzeit.
Landrat Roland Grillmeier gab einen Überblick über die Arbeit auf Landkreisebene und erläuterte eine Vielzahl von Themen. Unter anderem berichtete Grillmeier vom, wie es heißt, "zielführenden Umbau des Landratsamts in ein modernes Dienstleistungszentrum". Mit dem Projekt Hausarztschmiede sei ein Grundstein gelegt, um die ärztliche Versorgung im Landkreis zu fördern und sicherzustellen. Der Landrat verwies auf Initiativen, um Fachkräfte und Rückkehrer für die Region zu gewinnen und auf die Position des Landkreises, der bundesweit zu einer der erfolgreichsten Regionen gehöre.
Bürgermeister Bernd Sommer beantwortete Fragen und gab Hintergrundinformationen etwa zur ärztlichen Versorgung: Die Verantwortung liege an anderer Stelle, die Stadt werde aber als Verantwortlicher wahrgenommen. Deshalb sei das Thema "Chefsache im Rathaus", heißt es in der Mitteilung mit dem erneuten Hinweis, dass Bürgermeister Sommer "persönlich den roten Teppich für potenzielle Ärzte aller Disziplinen" ausrollen werde. Auch der Ausbau des ehemaligen Krankenhauses mache Fortschritte, erwähnte Sommer den Ausbau zum Ärztezentrum, den Einzug von ergänzenden medizinischen Branchen sowie die Entstehung von Wohnungen.
„Große Aufgaben werden in der Region und der Stadt Waldsassen gemeistert“, fasste Ortsvorsitzender Markus Scharnagl zusammen. Damit dies auch weiterhin zielführend funktioniere, sei eine gute Vernetzung auf allen politischen Ebenen notwendig. Dabei nannte Scharnagl MdEP Christian Doleschal und MdB Albert Rupprecht sowie MdL Tobias Reiß. Dieser sei ein "außergewöhnlich fleißiger Vertreter, der unermüdlich für die Anliegen der Region eintritt". Deshalb sei es gut, dass Reiß bereits als Direktkandidat für die Landtagswahl 2023 nominiert ist.
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