Zur Hubertus-Messe lud am Sonntag die BJV-Kreisgruppe Tirschenreuth im bayerischen Jagdverband in die Basilika ein. Den Gottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer Dr. Thomas Vogl. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Jagdhornbläsercorps der Kreisgruppe unter Leitung von Peter Dotzauer. Der Altar war geschmückt mit einem Hirschgeweih und einem Kreuz sowie weiteren Jagd-Utensilien.
In seiner Predigt ging Vogl auf das Tages-Evangelium ein, nahm aber auch zum heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd, Stellung. Er verwies auf die Legende, wonach dem heiligen Hubertus ein Hirsch mit einem Kreuz erschienen sei. Dies sei das Zeichen Gottes in der Schöpfung. In dieser trete der Gekreuzigte den Leidenden entgegen. Denn der Gekreuzigte, also Gott, sei voller Leidenschaft für die Menschen.
Der Stadtpfarrer zollte allen seinen Respekt, die in der Forstwirtschaft und in der Jagd tätig sind. Denn dies sei ein Dienst an der Schöpfung, mit dem Wissen, dass die Menschen dafür auch Verantwortung tragen. Es brauche auch künftig Menschen, die sich um andere kümmern, auch in der Kirche. Dafür sei viel Leidenschaft nötig, diese Leidenschaft komme von Gott. Gott habe in dieser Welt gelebt, bis hinein in die Herzen der Menschen. Er habe seine Leidenschaft den Menschen weitergegeben. Nach der Messe lud der BJV-Kreisverband zum gemütlichen Beisammensein im Gästehaus St. Joseph ein.
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