Die Streifen der Bundespolizei Waidhaus fanden am Wochenende in Waldsassen in mehreren Autos über sechs Kilogramm Feuerwerkskörper. Egal ob in einer Plastiktüte auf dem Rücksitz, im Kofferraum versteckt oder im Fußraum: Den Beamten entging bei der Kontrolle nichts, teilt Lisa-Marie Fiedler von der Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Waidhaus mit. "Auch wenn zwei auf frischer Tat ertappte Feuerwerkschmuggler ihre verbotenen Einkaufsschnäppchen freiwillig herausgaben, blieb ihnen eine Strafanzeige dennoch nicht erspart", schreibt Fiedler weiter.
Weiter versuchten wieder mehrere Reisende, vier Springmesser, ein Butterflymesser, drei Schlagringe, einen Teleskopschlagstock und ein Elektroimpulsgerät mit nach Deutschland zu nehmen. Auch das verhinderten die Bundespolizisten und nahmen den Besitzern die Waffen ab. Diese lagern nun zusammen mit den Feuerwerkskörpern in der Asservatenkammer der Inspektion Waidhaus. Bei den Kontrollen fanden die Bundespolizisten außerdem noch insgesamt 45,97 Gramm Betäubungsmittel, die sie der zuständigen Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Waidhauser Zolls übergaben.
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