Nach zwei Jahren Corona-Pause wurden in diesem Jahr bei Kassecker 30 Leute im Team geehrt und 5 in den Ruhestand verabschiedet. „Wer langjährige Mitarbeiter ehrt, muss aber auch sehen, dass diese früher oder später Lücken im Unternehmen hinterlassen – menschlich wie fachlich“, wird Kassecker-Geschäftsführer Tobias Bauernfeind in einer Mitteilung des Unternehmens über die Veranstaltung im Bergbräu in Arzberg zitiert. "Die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, heißt für die Baubranche, vor allem durch Aus- und Weiterbildung junger Fachkräfte die entstehenden Lücken zu füllen."
Kassecker sei dafür gut gerüstet – mit hauseigenem Campus für Fort- und Weiterbildungen sowie dem vor rund anderthalb Jahren eröffneten Ausbildungszentrum für gewerbliche Bauberufe. Die Weichen stünden „klar auf Zukunft“. Dies bestätigten die hohe Ausbildungsquote sowie die deutlich erhöhte Zahl der zum September dieses Jahres neu begonnenen Ausbildungsverhältnisse. Stellvertretend für die Unternehmens- und Bereichsleitungen sprach Bauernfeind den Geehrten Anerkennung und Dankbarkeit aus. „Wer so lange in einem Unternehmen ist, hat so manche Höhen und Tiefen gemeinsam erlebt.“ Herausforderungen seien gemeistert worden; Werte wie Toleranz, Wertschätzung, Transparenz und Kollegialität würden „ganz selbstverständlich“ gelebt im Unternehmen.
Auch Florian Rieder, Geschäftsführer der Weidener IHK-Geschäftsstelle, und Martin Schneider, Leiter der Geschäftsstelle Ostbayern des Bayerischen Bauindustrieverbandes (BBIV), zeigten sich den Angaben zufolge beeindruckt von der Treue zum Betrieb. Jene Unternehmen gingen aufgrund ihrer Struktur im fachlichen wie im menschlichen Bereich gestärkt aus Krisen hervor. Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer unterstrich die Wichtigkeit und Strahlwirkung der Firma Kassecker weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Für 40 Jahre Treue zu Kassecker geehrt wurden Joachim Zant und Ferdinand Ulrich. 25 Jahre sind Stefan Frank, Stefan Berzl, Maximilian Berzl, Tanja Schedl, Elisabeth Pietruschka dabei. 10 Jahre im Betrieb sind Sarah Purucker, Jürgen Bäuml, Stefan Bäumler, Felix Franz, Hermann Haberkorn, Max Kohl, Markus Kraus, Marco Lux, Sebastian Plötz, Martin Schneider, Peter Schreiner, Siegfried Seidel, Robert Spachtholz, Johannes Strauß, Herbert Thaler, Andreas Tolmatsch, Michael Tragl, Helmut Zant, Ingrid Glaser, Eva Zeus, Petr Novak, Jens Pfützner und Helmut Stich. In den Ruhestand verabschiedet wurden Joachim Zant, Gertrud Stauber, Erika Heinl, Franz Schilcher und Karl-Heinz Simeth.
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