Waldsassen
25.10.2019 - 10:21 Uhr

Kein Rezept für eine glücklich Ehe

"Jeder braucht seine eigenen Zutaten, damit eine Ehe funktioniert“, erklärte Markus Scharnagl, Sprecher des Sachausschuss Ehe und Familie, beim Dankgottesdienst der Ehejubilare in der Basilika Waldsassen.

20 Jubelpaare feierten am Kirchweihsonntag ihr Ehejubiläum mit Pfarrer Thomas Vogl. Bild: exb
20 Jubelpaare feierten am Kirchweihsonntag ihr Ehejubiläum mit Pfarrer Thomas Vogl.

Eine feste Tradition am Kirchweihsonntag ist der Dankgottesdienst für Ehejubilare in der Basilika Waldsassen. 20 Jubelpaare, die auf 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 und sogar 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken können, fanden sich in der Kirche ein. So sind die Eheleute Eleonore und Konrad Ernstberger seit sechs Jahrzehnten verheiratet. Nach der Segnung der Paare fand im Jugendheim ein Stehempfang statt. Markus Scharnagl, Sprecher des Sachausschusses Ehe und Familie im Pfarrgemeinderat, hieß die Jubilare willkommen. „Eine Ehe schließen ist leicht, eine Ehe zu erhalten schon schwerer, ein Leben lang miteinander glücklich zu sein, eine Kunst!“, zitierte Scharnagl einen bekannten Spruch. „Für das Gelingen einer Partnerschaft gibt es keine Rezepte. Jeder braucht seine eigenen Zutaten, damit eine Ehe funktioniert“, ergänzte Scharnagl. Für Erheiterung sorgte ein Zitat von Loriot: „Eine glückliche Ehe ist eine, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist.“ Einige Gäste merkten an, dass es umgekehrt aber genauso sein sollte.

Am Ende durfte sich jedes Jubelpaar eine geweihte Kerze als Erinnerungsgeschenk aussuchen. Diese hatten die Damen des Sachausschuss Ehe und Familie mit entsprechenden Motiven gestaltet.

 
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