Jedes Jahr im Advent ist der "Kleine Krippenweg" in Waldsassen ein besonderer Blickfang. Seit dem ersten Adventswochenende sorgen die beleuchteten Krippenkästen auf dem im Winterhalbjahr stillgelegten Diepold-Brunnen am Basilikaplatz wieder für große Augen – sowohl bei Großen als auch bei den Kleinen. Die außergewöhnliche Krippenschau war einst vom früheren Bürgermeister Hans Schraml initiiert worden.
"In Anwesenheit von Pfarrer Andreas Kraft und Pfarrer Anton Witt wurde die Ausstellung zusammen mit den Mitwirkenden von Bürgermeister Bernd Sommer eröffnet", heißt es in einer Mitteilung von Kulturamts-Leiterin Inge Frank über den feierlichen Auftakt.
Museumsleiter Hans Zölch erklärte den Angaben zufolge die einzelnen Krippen ausführlich. Dabei hob der Sprecher vor allem auch die Mitarbeit der Schulen hervor. Nach dem Rundgang waren die Ausstellenden zu einer Brotzeit eingeladen. Eingerichtet und gestaltet wurden die Krippen von Ruth Stierstorfer, der Mädchenrealschule unter Leitung von Michaela Mark, Markus und Daniela Haberzett, dem Stiftlandmuseum, Andreas und Hannes Grillmeier, der Mittelschule (Michael Mickisch), Ulrike Heimerl sowie der Realschule im Stiftland (Maria Kraus).
Ganz neu dabei ist dieses Jahr Ulrike Heimerl. Sie präsentiert einen von ihrem Vater handgefertigten Stall im orientalischen Stil. Zu sehen sind die Krippen am Basilikaplatz bis einschließlich 6. Januar 2025. Für Grüße vom Waldsassener Basilikaplatz in sozialen Medien ist ein Selfie-Rahmen aufgestellt.
Zeitgleich ist der Johannisplatz ein Ziel von Krippenfreunden: In den Fenstern der evangelisch-lutherischen Friedenskirche sind Darstellungen der Geburt Christi zu sehen.
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