Zuerst griff MdL Annette Karl in ihrem Vortrag internationale und landespolitische Themen auf. Außerdem stellte die Abgeordnete die Arbeit von Bürgermeisterkandidat Helmut Zeitler heraus. Dieser packe konstruktiv und bürgernah an. Zeitler unterstrich seine Verbundenheit mit Waldsassen und nannte die Sicherstellung der medizinischen Nahversorgung für die Bewohner als wichtiges Ziel. Das betreffe die akut-medizinische Versorgung genauso wie diese mit Haus- oder Fachärzten.
Wichtig für ihn sei auch die soziale Gerechtigkeit: "Was für den Einen gilt, muss für Alle gelten!". Ein großes Anliegen sei ihm als ehemaliger Jugendbeauftragter die Jugendarbeit. Ein betreuter Jugendtreff sei ein Hilfsangebot und solle die Jugendlichen nicht ständig mit erhobenem Zeigefinger mahnen.
Nicht fehlen durfte in seiner Rede die Verlegung der Bundesstraße 299. "Die SPD war und wird immer für eine tatsächliche Umgehung sein", erklärte der SPD-Bewerber um den Chefsessel im Rathaus. Bei der aktuell geplanten Trasse auf dem ehemaligen Bahndamm würde es auf der Strecke aus Richtung Mitterteich kommend nur Möglichkeiten zum Abbiegen nach links mit Gegenverkehr nach Waldsassen hinein geben. "Das beinhaltet eine große Gefahr für die Menschen."
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