Viele Besucher mussten sich mit einem Stehplatz begnügen oder sogar von außerhalb lauschen. Ein Grund war auch, dass ein voll besetzter Bus aus dem Landkreis Schwandorf noch kurz vor dem Konzert eintraf. Ulrika Hart, die Vorsitzende des Fördervereins Maria Loreto, freute sich sehr, dass das Gotteshaus voll besetzt war. Dieses 13. volksmusikalische Mariensingen in Maria Loreto werde wohl in die Geschichte eingehen, so Hart. Ihr Dank galt Kreisheimatpflegerin Monika Kunz, die das Konzert vorbereitet und organisiert hatte.
Geringere Spendenbereitschaft
Ulrika Hart nutzte die Gelegenheit auch für den Hinweis, dass die Bereitschaft, für den Erhalt von Maria Loreto zu spenden, in den vergangenen Monaten sehr nachgelassen habe. Zudem verhehlte sie nicht, dass auch einige Sponsoren "weggebrochen" seien.
Mit dem Lied "Hier bin ich, Gottesmutter" eröffnete das Trio "Z'sammg'stimmt" aus Luhe das Mariensingen, ehe die "Flotten Saiten" aus Nagel den "Uferinger Walzer" zum Besten gaben. Es folgte das "Trio Triangel" aus Waldthurn mit "Meerstern, ich dich grüße" , danach intonierten die "Stodlmusikanten" aus Lennesrieth, die erstmals mit dabei waren, einen Satz von Joseph Haydn. Neualbenreuths Altbürgermeister Albert Köstler beendete mit einer Lesung den ersten Teil des Programms.
Eineinhalbstündiges Programm
In dem rund eineinhalbstündigen Konzert boten alle Gruppen noch weitere einfühlsame Marienlieder, unter anderem "Tausendmale wollen wir dich grüßen", "Der güldene Rosenkranz" und "Ein Kind Mariens". Am Ende erklang das gemeinsam gesungene Schlusslied "Auf Kinsberges Höhen". Abschließend wurden die Besucher um eine Spende für die Wallfahrtskirche und die Kosten des Konzertes gebeten.
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