Hervorragende Leistungen der Schulen im Zusammenhang mit der Bewältigung der Folgen der Corona-Beeinträchtigungen hat der Bayerische Landtag gewürdigt. Unter den 500 Preisträgern, die je 1000 Euro erhalten, ist auch die Realschule im Stiftland. Sie wurde für das Projekt „Kunst aus Eis und Schnee“ vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ausgezeichnet.
"Trotz Lockdown und Homeschooling waren die Unterstufenschüler im Unterricht der Kunstlehrerin Birgit Plößner dazu aufgerufen, hinaus in die Natur zu gehen und Skulpturen aus Eis und Schnee herzustellen", heißt es in der Pressemitteilung. Neben den bildnerischen Aspekten im Umgang mit dem plastisch-vergänglichen Material Eis und Schnee sollte die sportlich kreative-Tätigkeit an der frischen Luft gefördert werden, "um durch diese positiven Erfahrungen sowohl die Psychohygiene als auch die Resilienz der Schüler zu stärken".
Das Meinungs-Potpourri damaliger Schüler- und Elternaussagen steht den Angaben zufolge stellvertretend für die Resonanz des Projektes: In der Zeit des Distanzunterrichts ohne Sozialkontakte sei das Schneekunstprojekt "ein kleiner Lichtblick für uns Schüler aber auch für unsere Eltern" gewesen. "Nicht nur am Monitor zu sitzen, sondern draußen etwas mit den eigenen Händen zu modellieren, war eine sehr willkommene Abwechslung für uns Schüler."
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