Für ihr Engagement im Bereich Umwelterziehung wurde die Mittelschule Waldsassen erneut als internationale Umweltschule ausgezeichnet. In einer Pressemitteilung schildert Schulleiterin Claudia Strobel-Dietrich die Punkte, die zur Verleihung des Prädikats zum achten Mal in Folge geführt haben. Über die Auszeichnung entscheidet eine Jury aus Mitgliedern der Ministerien für Umwelt- und Verbraucherschutz sowie für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator.
Die Imkergruppe beschäftigte sich mit dem Imkerwesen im Wandel der Zeit. Renoviert und aktiviert wurde eine Klotzbeute. Die künstliche transportable Bienenbehausung, gefertigt aus einem alten ausgehöhlten Baumstamm, war seit fast 20 Jahren in der Schule als Anschauungsobjekt gelagert. Mit dem Thema Bodenbeschaffenheit und -pflege beschäftigt sich die Klasse 8M das ganze Schuljahr über, wie in der Mitteilung Klassenlehrerin Stefanie Heindl informiert. Sie leitet den Bereich „Schulgarten“. Bodenproben vor und nach der natürlichen Anreicherung des Bodens im Schulgarten hätten nützliche Erkenntnisse gebracht. „Das dient der ganzen Schulgemeinschaft.“ Diese dürfe Gemüse aus dem Schulgarten bei vielen Gelegenheiten verkosten und genießen.
Schulleiterin Strobel-Dietrich verweist auf die Teilnahme und auf Auszeichnungen bei Bildungsprogrammen – etwa „Partnerschule Verbraucherbildung plus“ oder „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dies zeige, dass die Mittelschule aktiv an der nachhaltigen Gestaltung einer lebenswerten und werteorientierten Welt mitwirke. Den Kindern und Jugendlichen würden dabei zukunftsrelevante Kompetenzen und Werte vermittelt. Dies bedeute auch einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Auch die Zusammenarbeit mit der tschechischen Partnerschule, der 6. Zakladni Skola in Cheb, sei davon beeinflusst.
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