Es war ein beifallumrauschtes Benefizkonzert, das in der nahezu voll besetzten Klosteraula geboten wurde. Das 1. Akkordeonorchester Waldsassen unter der Leitung von Silke Polata und der gemischte Chor aus Alt-Lietzow, geleitet von Mathis Richter-Reichhelm, boten ein mehr als zweistündiges Konzert auf höchstem Niveau.
Zu Beginn des Konzerts begrüßte Vorsitzender Oskar Bindl dem befreundeten Chor aus Alt-Lietzow. Mit "Hallelujah" aus Georg Friedrich Händels Oratoriums "Messias" eröffneten das Akkordeonorchester und der Chor aus Alt-Lietzow das Benefizkonzert. Im Anschluss daran intonierte das Akkordeonorchetser "Gloria in excelsis deo" von Antonio Vivaldi und "Ave verum" von Wolfgang Amadeus Mozart. Norbert Kotzbauer führte mit vielen Informationen und Fachwissen durch den kurzweiligen Abend, so dass die Zuhörer viel über die jeweiligen Lieder und Melodien erfuhren. Der Moderator informierte, dass beide Ensembles mittlerweile schon ihren 30. Geburtstag feiern konnten.
Nach "Zauberflöte in Rhythm" von Wolfgang Amadeus Mozart, "Leichte Kavalerie" von Franz von Suppé und "Farandole aus L'Arlesienne" von Georges Bizet folgte der Gastchor mit dem Beatles-Hit "Yesterday", dem Schürzenjäger-Dauerbrenner "Sierra Madre" und dem Kirchenlied "Wer unter dem Schirm am Höchsten sitzet". Mit "Tollite Hostias" aus "Oratorio d'Noel" beider Ensembles ging es in die Pause.
Imposant und gewaltig ging es nach der Pause mit dem "Gefangenenchor" aus Nabucco und dem "Zigeunerchor" aus Troubadour weiter. Das Akkordeonorchester hatte danach auch Stücke aus verschiedenen Musicals mit im Angebot: "Memory" aus Cats und ein Musical-Medley aus verschiedenen weiteren bekannten Musicals.
Zum Abschluss des Konzerts standen wieder beide Gruppen auf der Bühne. Sie präsentierten Lieder der wohl erfolgreichsten Pop-Gruppe aller Zeiten, der schwedischen Band Abba. Es folgte eine Hit nach dem anderen, der die Zuhörer zum Mitsingen einlud. Unter anderem bekam das Publikum "Mamma Mia", "Fernando" oder "Dancing Queen" zu hören. Langanhaltender Applaus der Zuhörer war die Belohnung für einen gelungenen Konzertabend.
Insgesamt kam beim Benefizkonzert eine Summe von 760 Euro an Spendengeldern zusammen, die Vorsitzender Oskar Bindl zum Schluss an Edith Lippert für die Aktion "Lichtblicke" übergab.
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