Waldsassen
10.02.2022 - 10:04 Uhr

Offenes Singen wird zum gemeinsamen Musizieren in der Aula des Klosters Waldsassen

Die Aula der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen steht als Probenraum für das gemeinsame Musizieren zur Verfügung. Bild: KuBZ/exb
Die Aula der Zisterzienserinnenabtei Waldsassen steht als Probenraum für das gemeinsame Musizieren zur Verfügung.

Das regionale Musikleben wieder aufleben lassen will die Stiftung Kultur- und Begegenungszentrum Abtei Waldsassen (KuBZ). Dazu wird Anfang März ein neuartiges musikalischen Projekt gestartet: Das „KuBZ-Orchester“ lädt Musikanten ein, wieder gemeinsam zu musizieren.

Die Pandemie hat auch in der Laienmusik hinterlassen. "Gemeinsames Musizieren blieb über einen großen Zeitraum gänzlich aus, regelmäßige Proben und Veranstaltungen, zu denen die Musik hätte erklingen können, wurden abgesagt", heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Früher war es das offene Singen, das viele Menschen zusammengebracht hat, um gemeinsam zu musizieren. „Wir möchten den Musikanten in der Region eine Plattform bieten, wieder zusammenzukommen, sich auszutauschen und gemeinsam Musik zu machen“, berichtet Karo Wenisch von der Stiftung.

"Ob auch die Öffentlichkeit die musikalischen Ergebnisse einmal zu hören bekommt, wird die gemeinsame Probenarbeit zeigen", heißt es in der Mitteilung weiter. Das Kloster stellt für die musikalische Arbeit die Aula als Probenraum zur Verfügung. Diese biete genügend Platz zur Einhaltung der Hygienebestimmungen (2G-Regelung). Die Proben sind zunächst einmal monatlich angesetzt.

Klemens Reif, Leiter der Musikschule „school of arts“ in Mitterteich, übernimmt die musikalische Projektleitung. „Improvisation und vor allem die Freude an der gemeinsamen Musik wird unser Projekt auszeichnen“, wird der Musiklehrer in der Mitteilung zitiert. Die erste gemeinsame Probe in der Aula des Klosters ist am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr geplant. Anmeldungen unter Telefon 09632/920044 oder per E-Mail (kubz[at]abtei-waldsassen[dot]de) oder (klemens.reif[at]live[dot]com). Im Unkostenbeitrag in Höhe von 5 Euro ist das Notenmaterial bereits inbegriffen.

Gesucht sind Zupfinstrumentalisten, etwa an Gitarre, E-Bass, Zither und Harfe sowie Holzbläser an Querflöte, Klarinette oder auch Fagott, Streicher an Violine, Bassgeige oder Cello, aber auch Akkordeonspieler, Keyboarder und Musiker an Percussion-Instrumenten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.