Ortsvereinsvorsitzende Angela Baumgartner berichtete bei dem Treffen im Gasthof "Goldener Hahn" über die Veranstaltungen wie Vorträge, Firmenbesichtigungen und das traditionelle Kinder- und Gartenfest. Dieses werde auch dieses Jahr wieder am 15. August stattfinden. Man habe für wohltätige Zwecke gespendet und am Ferienprogramm teilgenommen.
Hubert Rosner neu dabei
Den Kassenbericht gab Robert Christ. Dessen korrekte Kassenführung bestätigte Erich Hoyer. Die Neuwahl des Vorstands erbrachte folgendes Ergebnis: Vorsitzende Angela Baumgartner, Stellvertreter sind Monika Gerl und Hubert Rosner (neu), Kassier Robert Christ, Schriftführerin Lia Zimmermann, Organisationsleiter Helmut Zeitler.
Als Beisitzer im Vorstandsteam fungieren Doris Schnurrer, Claudia Summer, Verena Völkl (neu), Astrid Schuster (neu), Wilfried Roeb, Sebastian Gerl (neu). Kassenrevisoren sind Reinhard Lindner und Erich Hoyer. Als Delegierte für die Landrats-Nominierung und für die Aufstellung der Kreistagsliste gewählt worden sind Angela Baumgartner, Verena Völkl, Hubert Rosner und Wilfried Roeb. Ersatzdelegierte sind Doris Schnurrer, Lia Zimmermann, Sebastian Gerl und Erich Hoyer.
Rainer Fischer erklärte danach in seinem Vortrag, er werde sich nach der nun öffentlich gemachten Einstellung der akut-stationären Versorgung in Waldsassen dieser Thematik noch ausführlicher widmen. Fischers Respekt und Dank galt dem Personal in Waldsassen; es habe über Jahrzehnte hinweg für einen hervorragenden Ruf dieses Hauses gesorgt.
Keine Alternative
Wirtschaftliche Gründe, die nicht zuletzt in politischen Vorgaben ihre Ursache hätten, führten zu einschneidenden Veränderungen insbesondere bei kleineren Häusern. Fischer verwies auf eine Pressemitteilung zur Aufgabe der akut-stationären Versorgung im Gesundheitszentrum Waldsassen bereits unmittelbar nach dieser Entscheidung. Darin habe er, Fischer, erklärt, dass es hierzu keine echte Alternative mehr gegeben habe. Allerdings sei er zu diesem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass es einen nahtlosen Übergang von der akut-stationären Versorgung zum Intersektoralen Gesundheitszentrum (IGZ) geben werde. Leider sei wieder einmal eine Zusage für den Standort Waldsassen relativ schnell eingesammelt worden. Zumindest für sechs Monate werde es, so Fischer, weder das eine noch das andere geben.
Er hoffe, so Fischer abschließend, dass sich alle verantwortlichen Kommunalpolitiker in Waldsassen für ein Gesundheitszentrum einsetzen werden, das diesen Namen auch verdiene. Bei einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) - der Vermietung von Räumen an niedergelassene Ärzte - und dem Betrieb einer Reha, deren Defizit der Landkreis tragen müsse, könne es nicht bleiben.
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