Einen Treffer landeten die Fahnder der Grenzpolizeigruppe am Mittwochfrüh bei der Kontrolle eines Skodas, in dem ein Pärchen saß, das aus Tschechien eingereist war. Die Überprüfung der Personalien ergab einen Haftbefehl bei der 23-jährigen Frau wegen des Schmuggels von Betäubungsmitteln. Etwa 1100 Euro musste die Frau zur Abwendung des Haftbefehls bezahlen. In der Handtasche der 23-Jährigen fanden die Fahnder dann erneut Drogen, diesmal Crystal. Bei der Durchsuchung kamen weitere vier Gramm der Droge zum Vorschein, die sie in ihrer Unterhose vor den Fahndern versteckt hatte.
Auch der 40-jährige Fahrer des Skoda wies laut Polizei drogentypische Anzeichen auf. Die Beamten veranlassten deshalb einen Urintest, den der Mann manipulieren wollte, indem er Wasser aus der Toilette schöpfte. Ein zweiter Test wies auf den Konsum mehrerer Drogenarten hin. Die Polizisten ordneten daraufhin eine Blutentnahme an. Zudem war der 40-Jährige auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, "da ihn diese bereits wegen Konsum von Betäubungsmitteln entzogen worden war", so die Polizei.
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