Zwei Fälle von Rauschgiftschmuggel deckten am Montag Fahnder der Grenzpolizeigruppe Waldsassen auf. Im Laufe des Vormittags stoppte eine Streife einen Fahrer eines Mazdas in der Egerer Straße in Waldsassen nach der Einreise aus der Tschechischen Republik. Bei dem 36-jährigen Fahrer bemerkten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten, schreibt Polizeihauptkommissar Daniel Ulrich. Ein Drogentest bei dem Mann verlief positiv.
In der Folge musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Fahnder untersagten dem 36-Jährigen die Weiterfahrt. Im Auto des Mannes stellten die Polizisten schließlich noch eine geringe Menge Marihuana sowie einen Joint sicher, heißt es im Bericht. Der Mann muss sich laut Polizei wegen des Schmuggels von Rauschgift sowie der Fahrt unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln verantworten.
Am Nachmittag nahmen die Grenzpolizisten einen Mini Cooper aus dem Zulassungsbezirk Ravensburg ins Visier, der ebenfalls aus Tschechien eingereist war. Bei einem 35-jährigen Insassen des Autos wurden sie ebenfalls fündig. "Während der Kontrolle versuchte sich der Mann einer geringen Menge des Rauschgiftes Crystal Meth zu entledigen, was jedoch den Blicken der Fahnder nicht verborgen blieb", schreibt Polizeihauptkommissar Daniel Ulrich weiter. Auch dieses Rauschgift stellten die Beamten sicher. Der Mann wurde wegen des Schmuggels von Rauschgift angezeigt.
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