Waldsassen
19.07.2021 - 17:16 Uhr

Reinhard Zintl ist neues Ehrenmitglied beim Kleintierzuchtverein Waldsassen

Reinhard Zintl (Mitte) wurde zum Ehrenmitglied des Kleintierzuchtvereins Waldsassen ernannt. Dazu gratulierten Vorsitzende Heike Suchanek und Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer. Bild: kro
Reinhard Zintl (Mitte) wurde zum Ehrenmitglied des Kleintierzuchtvereins Waldsassen ernannt. Dazu gratulierten Vorsitzende Heike Suchanek und Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer.

Großes hat dieses Jahr noch der Kleintierzuchtverein vor. Am 18. und 19. Dezember ist der Verein Ausrichter der diesjährigen Kreis- und Lokalschau der Geflügelzüchter. Dies teilte der Zuchtwart für Geflügel, Michael Lang, kürzlich bei der Jahreshauptversammlung mit. Die Lokalschau für die Kaninchenzüchter wurde auf den 6. und den 7. November terminiert.

Vorsitzende Heike Suchanek lieferte bei dem Treffen in der vereinseigenen Anlage einen umfassenden Rechenschaftsbericht ab. „Wir haben eine schwere Zeit hinter uns: keine Einnahmen, aber die Fixkosten laufen weiter.“ Deshalb habe man sich einiges einfallen lassen, um über die Runden zu kommen. Unter anderem nannte die Sprecherin das Angebot „Geflügel to go“. Hervorragend sei an Fronleichnam der „Biergarten“ auf der Vereinswiese angenommen worden.

Wegen Corona habe es keine Monatsversammlungen mehr gegeben. Treffen über die neuen Medien könnten niemals den persönlichen Kontakt ersetzen. Trotz alledem sei es gelungen, entgegen dem Trend neue Mitglieder im Verein und im letzten Jahr neu gegründeten Förderverein aufzunehmen. Fast jedes Monat konnte sie „Neulinge“ begrüßen.

Einen umfassenden Bericht gab Kassierer Reinhard Frank ab, ehe die Zuchtwarte für Geflügel und Kaninchen, die Ring- und Zuchtbuchführer sowie Jugendwart Patrick Kreuzer über ihre Sparten berichteten.

Reinhard Zintl wurde für seine jahrzehntelangen Verdienste um den Kleintierzuchtverein zum Ehrenmitglied ernannt. Die Grüße der Stadt Waldsassen überbrachte Zweiter Bürgermeister Karlheinz Hoyer. Er bekundete seinen Respekt und Anerkennung für die Pflege der Tiere, die doch einige Arbeit in Anspruch nehme, um abschließend allgemein ein Plädoyer für die Vereine auszusprechen. Sie seien das Fundament des gesellschaftlichen Lebens.

 
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