Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Waidhaus beobachtete am Karfreitag die Einreise zweier Belgier über den ehemaligen Grenzübergang in Waldsassen. Laut Bericht nahmen die Beamten die Verfolgung des Fahrzeugs auf und stoppten die Männer kurze Zeit später auf einem grenznahen Parkplatz. Zum Vorschein gekommen seien bei der Kontrolle insgesamt 15 Böller und ein römisches Feuer sowie zwei Elektroimpulsgeräte – als Taschenlampe getarnt –und ein Pfefferspray.
"Für Erwerb und Umgang wird dafür in Deutschland eine besondere Berechtigung zur Fachkunde in der Sprengtechnik gefordert", schreibt Lisa Fiedler von der Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Waidhaus über die Feuerwerkskörper. Diese habe keiner der beiden Männer im Alter von 18 und 20 Jahren vorweisen können. Sichergestellt worden seien auch die Elektroimpulsgeräte und das Pfefferspray. Eine weitere Folge sind Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoff- und das Waffengesetz, wie es abschließend heißt.
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