Einen unterhaltsamen und lehrreichen Nachmittag bereitete das Jugendrotkreuz (JRK) Waldsassen zahlreichen Mädchen und Buben im Rahmen des städtischen Ferienprogramms. Neben Spiel und Spaß stand auch Erste Hilfe auf dem Plan.
35 Kinder hatten die Mitglieder des Jugendrotkreuzes Waldsassen um Leiter Florian Müller zu betreuen. An neun Stationen konnten die Teilnehmer Wissenswertes erfahren, Interessantes ausprobieren und Punkte erzielen - am Ende lockte eine kleine Belohnung. Natürlich wurden die Altersunterschiede dabei berücksichtigt.
Beim beliebten Rollstuhlrennen mit oder ohne Fahrgast waren Geschicklichkeit und Tempo gefragt. Etwas Kraft in den Armen und Zielgenauigkeit brauchte man beim Zielspritzen mit einer selbst aufzuziehenden großen Spritze. Das Riesenpuzzle mit dem Logo des JRK und ein Memory-Spiel erforderten ein gutes Gedächtnis und ein gewisses Vorstellungsvermögen. Mit fünf Verbandspäckchen galt es, Zielkreise zu treffen und dabei Punkte zu sammeln.
Unter Anleitung konnten die Kinder auch praktische Erste-Hilfe-Maßnahmen wie zum Beispiel die stabile Seitenlage oder eine Schocklagerung selbst anwenden. Im Rettungswagen erklärten die Jugendrotkreuzler dessen umfangreiche Ausstattung und vermittelten den Kindern auf Wunsch auch das Gefühl, wie es ist, einmal selbst auf der Trage zu liegen. Besonders begehrt waren die täuschend echt aussehenden geschminkten Wunden an Kopf und Armen. Dabei durften die Kinder auch selbst Hand anlegen.
Natürlich würden sich die Rotkreuzhelfer freuen, wenn das eine oder andere Kind durch das Ferienprogramm Lust bekommen hat, selbst aktiv in einer Jugendgruppe mitzumachen. Informationen dazu gibt es per E-Mail bei Florian Müller (info[at]jrk-waldsassen[dot]de) oder auf der Homepage des JRK Waldsassen (www.jrk-waldsassen.de).
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.