In der Aula des Klosters hieß Siegfried Achatz am Montagabend zahlreiche bunt kostümierte und sangesfreudige Frauen und Männer willkommen, darunter auch der Initiator der Reihe, Ludwig Spreitzer. Annähernd 30 Stimmungs- und Faschingslieder umfasste das von Achatz zusammengestellte Geheft für diese auch von Witzen und humorvollen Einlagen geprägten Abendstunden.
Bevor das wie gewohnt mit einem bunten Deckblatt geschmückte Geheft zu Hand genommen wurde und das Programm mit dem Lied "Abendstille überall" eröffnet wurde, gratulierte Achatz Elli Ernstberger noch nachträglich zum kürzlich gefeierten runden Geburtstag. Und dann ging es unter Akkordeon-Begleitung durch Walter Pilsak mit "Wir versaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen", "Bier her, Bier her" und "Ein Prosit der Gemütlichkeit" sprichwörtlich auch schon in die Vollen.
Bei den Stücken "Wer soll das bezahlen" und "Nach Hause gehen wir nicht" wurde kräftig geschunkelt und mitgesungen. Die ausgelassene Stimmung befeuerten Konrad Ernstberger und Norbert Fleißner noch mit dem einen oder anderen Witz. Besungen wurde nicht nur das süffige Bier ("Es gibt kein Bier auf Hawaii"), sondern auch der erlesene Wein ("Wenn das Wasser im Rhein goldner Wein wär", "Jetzt trink ma nu a Flascherl Wein" und "Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein").
Weinkenner Siegfried Achatz schlüpfte an dem Abend auch wieder in die Rolle des "Dienstmanns", um seine bekannte Hans-Moser-Parodie mit Wiener "Schmäh" zum Besten zu geben. Nicht fehlen durften im bunten Programm auch Lieder wie "Heile, heile Gänsje", "Marina" , "Schnucki, ach Schnucki" und "Anneliese".
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