Die Aktiven hatten verschiedene Stationen aufgebaut, die es zu durchlaufen galt. So musste man mit Hilfe von Schwämmen Wasser transportieren, an einer anderen Station musste ein Leinenbeutel möglichst genau auf ein Ziel geworfen werden. Die Ergebnisse dieser Aufgaben wurden auf einem Laufzettel festgehalten, mit dem die Kinder an einem kleinen Wettbewerb teilnahmen. Dazu gehörte auch ein Quiz mit Fragen wie "Welche Aufgaben hat die Feuerwehr?" oder "Wie heißt der Schutzpatron der Wehr?". Die Gewinner in den drei Altersklassen waren Felix Röckl (bis 5 Jahre), Emil Spuler (6 bis 9 Jahre) und Moritz Seebauer (10 Jahre und älter).
Aber natürlich ging es nicht nur um Leistung: Auch viele andere Aufgaben der Feuerwehr, wie die Handhabung der Rettungsschere und das Erkunden eines verrauchten Raumes mit der Wärmebildkamera standen auf dem Programm. Zielspritzen, das Schokokuss-Katapult und die Rundfahrten mit einem Löschfahrzeug und im Korb der Drehleiter waren die beliebtesten Stationen. Hoch hinaus ging es auch bei einer Besteigung des Schlauchturms. Muskelkraft war gefragt, als die Kinder ein 15 Tonnen schweres Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ziehen sollten - mit vereinten Kräften war das kein Problem.
Zum Schluss legten die Brandschützer sogar aufgrund des heißen Wetters einen Schaumteppich, der den Teilnehmern eine wunderbare Abkühlung bescherte. Jugendwart und Organisator Felix Kubitschek zeigte sich zufrieden: "Ich denke, es war für jeden etwas dabei!"
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