Waldsassen
06.11.2022 - 08:34 Uhr

SPD-Zuschuss für neuen Gefrierschrank im Jugendtreff Waldsassen

Im Jugendtreff zu Gast waren Mitglieder der SPD Waldsassen. In der hinteren Reihe (sitzend, von links) Fraktionsvorsitzende Monika Gerl, Jugendbeauftragte Katja Bloßfeldt, Jugendstadträtin Leonie Lang, Jugendstadtratsvorsitzender Christian Urbanek, stellvertretender Jugendbeauftragter Andreas Koch. In der vorderen Reihe Ortsvereinsvorsitzender Hubert Rosner (Zweiter von rechts) mit weiteren Mitgliedern von Verein und Fraktion. Bild: SPD Waldsassen/exb
Im Jugendtreff zu Gast waren Mitglieder der SPD Waldsassen. In der hinteren Reihe (sitzend, von links) Fraktionsvorsitzende Monika Gerl, Jugendbeauftragte Katja Bloßfeldt, Jugendstadträtin Leonie Lang, Jugendstadtratsvorsitzender Christian Urbanek, stellvertretender Jugendbeauftragter Andreas Koch. In der vorderen Reihe Ortsvereinsvorsitzender Hubert Rosner (Zweiter von rechts) mit weiteren Mitgliedern von Verein und Fraktion.

Die SPD Waldsassen besuchte kürzlich den Jugendtreff in der Bahnhofstraße in Waldsassen. Jugendbeauftragte Katja Bloßfeldt und der Vorsitzende des Jugendstadtrats, Christian Urbanek, informierten dabei über die Räumlichkeiten und die Organisation im Jugendtreff. Dabei erfuhren die Besucher, dass Mitglieder des ehemaligen Jugendstadtrats tatkräftig bei den Renovierungsarbeiten in einer Wohnung im ersten Stock des ehemaligen Bahnhofsgebäudes mit anpackten. Corona habe die Umbauarbeiten jedoch erschwert, so die Jugendbeauftragte. Sie dankte dem Bauhof für die Unterstützung, heißt es in der Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins zum Besuch.

Geöffnet ist der Jugendtreff alle zwei Wochen am Freitag von 18 bis 21 Uhr, außerdem bei Sonderveranstaltungen. „Bis zu 20 Jugendliche nutzen während der Öffnungszeiten die drei Aufenthaltsräume“, erklärte Christian Urbanek der Mitteilung zufolge. Es gebe einen Bücher-, Chill- und Spielraum, einen Partyraum und einen Kinoraum. „Diese Räume sind mit gemütlichen Möbeln ausgestattet, die teilweise gespendet, teilweise neu gekauft und teilweise selbst gebaut sind.“ Die Küche werde fleißig genutzt. Bei alkoholfreien Getränken könnten die Jugendlichen kickern, eine Spielkonsole oder Brettspiele nutzen, lesen oder sich einfach unterhalten und treffen, heißt es weiter mit dem Hinweis, dass LED-Lichterketten angenehmes Licht verbreiteten. „Christian Urbanek wies darauf hin, dass Freiräume geboten werden, in denen alle Jugendliche selbstbestimmt aktiv werden können.“ Aufsicht hätten Ü18-Mitglieder des Jugendstadtrats.

Monika Gerl, Sprecherin der SPD-Fraktion im Stadtrat, überreichte dem Jugendstadtrat eine Geldspende in Höhe von 150 Euro als Zuschuss für einen Gefrierschrank. Monika Gerl erinnerte an die Diskussion im Stadtrat und den einstimmigen Beschluss, wonach ein „Jugendarbeiter vor Ort“ mit vorerst 13 Wochenarbeitsstunden beim Jugendtreff unterstützen und nicht bevormunden soll. Zudem sei der Jugendtreff nur ein Teil seiner Aufgabe. Die Sprecherin sagte dem Jugendstadtrat die Unterstützung der SPD-Fraktion im Stadtrat zu.

 
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