Am Vortag des Namenstags der heiligen Barbara hatte das Team der städtischen Bücherei zu einer Vorlesestunde mit Maria Sagstetter eingeladen. Diese erklärte den 15 Mädchen und Buben einleitend, dass diese Geschichte eine Legende sei und Legenden auf Nacherzählungen beruhten. Zum Inhalt: Barbara lebt in einer kleinen Stadt am fernen Ende des großen Römischen Reichs. Das Leben meint es gut mit ihr: Sie lebt in Wohlstand bei Eltern, die sie sehr lieben. Seit kurzem hat Barbara neue Freunde - eine Gruppe von Christen, die ihr die wunderbarsten Geschichten von Jesus erzählen. Sie will den christlichen Glauben annehmen und zu Jesus gehören. Doch es ist verboten, Christ zu sein. Und so will ihr Vater das verhindern - das Unheil nimmt seinen Lauf die Barbara wird in einen Turm gesperrt. Auf dem Weg dorthin bleibt ein kleiner Kirschbaumzweig an ihrer Kleidung hängen und fängt später zu blühen an. Wie Maria Sagstetter den Kindern erklärt, ist der blühende Zweig ein Symbol für die Hoffnung auf das Weihnachtsfest und die Geburt Jesu. Am Ende bekam jedes Kind von Maria Sagstetter einen Kirschblütenzweig aus ihrem Garten. Bei guter Pflege mit warmem Wasser bekomme der Zweig Frühlingsgefühle und sollte bis zum Weihnachtsfest tolle Kirschblüten bekommen, erklärte Maria Sagstetter.
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