(kro) Tausende gut gelaunte Besucher und ein Angebot, das seinesgleichen sucht: Das Waldsassener Bürgerfest stellte am Sonntag wieder einmal sein Alleinstellungsmerkmal im Stiftland großartig heraus (wir berichteten). An Anziehungskraft hat die Veranstaltung offenbar dieses Jahr noch eins draufgesetzt. Am Nachmittag war es zwischendurch auf den Plätzen etwas ruhiger, doch gegen Abend füllten sich die Reihen der Bankgarnituren immer mehr. Mancherorts gab es kaum ein Durchkommen mehr, wie etwa in der Kunstgasse oder in der Passage vom Johannisplatz zum Schwanenwiesen-Bereich. Angenehm vielseitig das musikalische Angebot den ganzen Tag über - von der Blasmusik über die Liedbeiträge des Männergesangvereins bis hin zu Rock und Pop vor allem am Abend.
"Grenzen überschreiten"
Stets umlagert war der exklusive Stand der Stiftland-Brauerei. Ihre Präsenz sorgte mit ihrem Motto "Grenzen überschreiten, Menschen zusammenbringen" für Aufsehen sorgte. Oliver Nordmann war mit seiner Familie und einem großem Team aus Hamburg angereist, um Zoigl und ein spezielles Weizen-Craftbier zu bewerben - und die Menschen zu bewirten. Mit dabei war auch der Geschäftsführer der neuen Brauerei, Tomás Linda aus Cheb/Eger.
Festival vor Basilika
Der Verein "Save the Scene" bot am Basilikaplatz ein kleines Festival an. Das Programm zog Besucher beinahe aller Altersgruppen an: Rock und Pop gab's mit den "Melodramatics" aus Marktredwitz, den "The Passive Fists" und vor allem mit "Horst" und zum Abschluss bis Mitternacht "Gnackwatschn" aus Österreich. Alternativ dazu sorgte vor den Kunsthaus die Band "Treibhauz", die mittlerweile beim Bürgerfest auch schon so etwas wie Kult-Charakter hat, für Stimmung und gute Laune. Bis weit nach Mitternacht wurde in der Klosterstadt gefeiert. In den frühen Morgenstunden war dann auch das 38. Waldsassener Bürgerfest Geschichte. Die letzten Überreste der Party beseitigten am Montag bereits ab 6 Uhr Mitarbeiter des Stadtbauhofs.














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