Damit hatten die Verantwortlichen der Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen (KuBZ) nicht gerechnet: Kaum einer der 130 aufgestellten Stühle blieb frei, als Notarin Sonja Karl Pelikan aus Waldsassen in der Aula des Klosters einen weiteren Vortrag der Reihe "Was wäre wenn ..." hielt.
Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem ganzen Landkreis Tirschenreuth ließen sich von der Expertin informieren, was bei der Übertragung von Vermögenswerten mit der, wie es hieß, "warmen Hand" zu beachten ist. Sonja Karl Pelikan schilderte die Vor- und Nachteile einer lebzeitigen Übergabe von Hof, Haus oder Eigentumswohnung gegenüber einer Zuwendung durch ein Testament. Dabei ließ die Referentin in ihrem kurzweiligen Vortrag viele Beispiele aus ihrer Praxis mit einfließen.
Das Thema erörterte die Notarin bereits bei einem Vortrag im November im Gartenschulhaus des Klosters. Allerdings überstiegen die Anmeldungen kurzfristig das damals verfügbare Platzangebot, weshalb nun ein zweiter Termin ins aktuelle KuBZ-Programm auf genommen worden war.
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