Bei einer Grenzkontrolle in Waldsassen hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus am Dienstag, 18. November, ein Trio gestoppt, das unerlaubte Pyrotechnik und verbotene Waffen aus Tschechien nach Deutschland gebracht haben soll. Laut Polizeibericht kontrollierten die Beamten einen Pkw, mit dem das Trio über den ehemaligen Grenzübergang Waldsassen nach Deutschland eingereist war. Die drei Insassen im Alter von 18, 28 und 43 Jahren reagierten nicht auf die Frage der Beamten, ob sie verbotene Pyrotechnik oder Waffen dabeihatten. Bei der Durchsuchung entdeckten die Polizisten im Hundekörbchen auf dem Beifahrersitz unter einer Decke versteckte Pyrotechnik und einen Schlagring. In der Beifahrertür lag zudem ein Teleskopschlagstock.
Im Kofferraum fanden die Beamten weitere verbotene Waffen und Pyrotechnik, die unter Getränkedosen versteckt waren, wie die Polizei mitteilt. Insgesamt stellten sie rund 14 Kilogramm Pyrotechnik sicher, was etwa zwei Kilogramm reiner Sprengmasse und 100 verbotenen Böllern entspricht. Zudem beschlagnahmten sie zwei Karambit-Messer, zwei weitere Teleskopschlagstöcke, fünf Schlagringe, eine Machete, eine Wurfaxt und ein Bajonett.
Keiner der Beschuldigten konnte eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis oder ein berechtigtes Interesse zum Führen der Waffen vorlegen. Alle drei wiesen den Besitz und das Verbringen der Gegenstände aus Tschechien von sich. Die Bundespolizei geht jedoch von einer gemeinschaftlichen Tat aus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften die Beschuldigten weiterreisen. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz ein.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Bundespolizeiinspektion Waidhaus und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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