Die praktische Handhabung und Schießübungen mit den Waffen, die von Sportschützen im Stiftland-Gau verwendet werden, stand bei einem Lehrgang in Waldsassen im Vordergrund. Einer Pressemitteilung der Schützengesellschaft zufolge ging es dabei unter anderem um Waffen- und Munitionskunde, Ballistik, rechtliche Grundlagen und Anforderungen, Notwehr und Nothilfe.
Referent und zertifizierter Lehrgangsleiter des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) war Bruno Salomon. Er vermittelte das Wissen in einem Einführungsabend und an zwei Samstagen in den Schützenhäusern Mitterteich und Waldsassen in 25 Unterrichtsstunden. "Denn für den Erwerb und Besitz von Sportwaffen fordert das Waffengesetz den Nachweis einer entsprechenden Sachkunde", wie es heißt. Lehrgangsteilnehmer waren en Angaben zufolge angehende Sportschützinnen und Sportschützen aus Bärnau, Thanhausen, Konnersreuth, Neualbenreuth, Mitterteich, Schönhaid, Waldsassen, Georgenberg und Wunsiedel.
Den Abschluss bildete im Schützenheim in Waldsassen "eine anspruchsvolle schriftliche sowie eine praktische Prüfung", die Sachgebietsleiter Reinhold Höcht vonseiten der Aufsichtsbehörde Landratsamt Tirschenreuth als Mitglied der Prüfungskommission mit beaufsichtigte. Höcht richtete ein kurzes Statement über den Umgang mit Schusswaffen an die Lehrgangsteilnehmer.
Salomon dankte als Vorsitzender der Prüfungskommission den Teilnehmern für ihre Lernbereitschaft und ihren Fleiß sowie Gauschützenmeister Manfred Zölch und Schützenmeister Wolfgang Friedl aus Mitterteich für ihre Tätigkeit als weitere Mitglieder des Prüfungsausschusses. Zum Abschluss bekamen die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Höcht und Salomon das “Zeugnis über die Waffensachkunde" überreicht.
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