Seit Montag können Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren sich an der Wahl zum Jugendstadtrat beteiligen. Wer sein Wahlrecht noch in Anspruch nehmen möchte, der sollte sich beeilen. Nur mehr am Mittwoch bis 16 Uhr und zwei weitere ganze Tage bleiben dafür Zeit. Von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist das Wahllokal am Donnerstag. Damit soll auch jungen Leuten, die in Ganztagsschulen oder in der Ausbildung sind, Gelegenheit zur Stimmabgabe erhalten. Am Freitag ist die Stimmabgabe von 8 bis 16 Uhr möglich.
Geringe Beteiligung
Die Wahlkabine steht im Rathaus-Foyer, die Wahlurne ist in der Bürgerinfo aufgestellt. Der Andrang an der Wahlkabine hielt sich in der ersten Wochenhälfte noch schwer in Grenzen. 21 Wähler bei 591 Wahlberechtigten (Stand Mittwoch, 13 Uhr) gaben ihre Stimmen ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 3,5 Prozent, so auf Anfrage im Rathaus.
Unmittelbar nach der Schließung des Wahllokals am Freitag werden die Stimmzettel ausgewertet und das Ergebnis festgestellt - im großen Sitzungssaal des Rathauses. Die Bewerber sowie die Eltern und weitere Interessierte können an der öffentlichen Bekanntgabe des vorläufigen Ergebnisses teilnehmen.
Rasche Auszählung
"Wenn nicht allzu viele Stimmzettel sind, geht das ruck-zuck", sagt Karl-Hans Hofmann. Der Geschäftsführer der Stadtverwaltung bildet zusammen mit Mitgliedern des Stadtrats den Wahlausschuss.
17 Bewerber stehen bei der Jugendstadtratswahl auf der Kandidatenliste: Antonia Bauer, Elias Burger, Barbara Burger, Lucio Fortelny, Sarah Fürst, Sebastian Gerl, Eva Hahn, Christina Kraus, Leonie Lang, Patrick Raithel, Taha Sahin, Sophie Schoefl, Chiara Tischendorf, Calista Tischendorf, Manuel Weber, Tobias Wedlich und Andrea Wurm.
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