Bereits zum 13. Male veranstaltet die Caritas der katholischen Pfarrei Cheb einen Wallfahrtsmarathon. Nach zweijähriger Unterbrechung durch die Corona-Pandemie wird die Wegstrecke am Samstag, 18. Juni, nun wieder grenzüberschreitend sein. Von der Nikolauskirche führt die Route zur Wallfahrtsstätte Maria Loreto, zur Basilika in Waldsassen, dann zur Dreifaltigkeitskirche Kappl, zur Ruine der St.-Anna-Kirche auf dem Grünberg und wieder zurück nach Eger. Start ist um 9 Uhr vor der Nikolauskirche.
Sport treiben, Rast machen an fünf Kirchen und dabei Spenden sammeln für die mobilen Hospizdienste der Caritas von Cheb/Eger ist das Ziel dieser Aktion. "Man kann laufen oder wandern, mit dem Fahrrad oder auf dem Roller fahren", heißt es seitens der Veranstalter. "Es ist kein Wettkampf und es gibt auch keine Sieger." Für die älteren Leute oder auch für ermüdete Sportler steht sogar ein Omnibus zur Verfügung.
Zu dieser grenzüberschreitenden Aktion hofft man auch wieder auf deutsche Teilnehmer. Als Startgeld sollte mindestens 2 Euro gespendet werden. Diese Benefizaktion ist für die Unterstützung der mobilen Hospizdienste St. Georg bestimmt. Sterbende werden in ihrer häuslichen Umgebung, in der Region von Asch (Aš) bis Marienbad (Mariánské Lázně), betreut. Der gesamte Erlös wird für den Kauf von Medikamenten und medizinischem Material verwendet, das für die grundlegenden und spezialisierten Aufgaben der Hospizärzte und -pfleger benötigt wird.
Um die Mittagszeit werden die Sportler Waldsassen erreichen und vor der Basilika Rast machen. Auch hier werden Spenden gesammelt. Vor dem Pfarrhof wird es wieder eine Erfrischungsstation für alle Teilnehmer geben. Hier hat seit vielen Jahren der Deutsch-Tschechische Stammtisch Waldsassen als gastliche Nachbarstadt repräsentiert. Jetzt werden sich Mitglieder vom Sachausschuss Caritas des Pfarrgemeinderates um diese Aufgabe kümmern.
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