Bei der Sitzung des Stiftungsrats blickte das Gremium auf die vergangenen Monate zurück. Äbtissin Laetitia Fech freute sich über viele gute Ergebnisse, heißt es in einer Pressemitteilung im Hinblick auf die zufriedenen Schülerinnen der Mädchenrealschule oder die zahlreichen Kursteilnehmer der Kultur- und Bildungsveranstaltungen in der Umweltstation Abtei Waldsassen. "Viele geplante Aktionen, Kurse und Workshops konnten trotz immenser Hürden aufgrund der Hygienebestimmungen durchgeführt werden."
Der Kloster- und Naturerlebnisgarten der Abtei lockte den Angaben zufolge wieder viele Besucher an, etwa kürzlich zum Mondschein-Dinner. Besonders über die vielen Schulklassenbesuche aus der Region freuten sich die Verantwortlichen. "Endlich sind im Kloster- und Naturerlebnisgarten wieder Kinderstimmen zu hören", so die Leiterin Johanna Härtl. Viele Projekte stünden auf der Agenda, welche nur noch auf die Umsetzung warten. „Der Wasserlehrpfad rund um die Wondreb und Waldsassen steht kurz vor der Realisierung“, berichtet Stiftungsratsvorsitzender Bernd Sommer.
Mit Kooperationen vor Ort
Innerhalb der Umweltbildungsarbeit wird bei einem positiven Bescheid in einem neuen Modellprojekt der Umweltstation das Thema „Zukunft Wald“ eine zentrale Rolle spielen. Verschiedene Aktionen, Fortbildungsangebote und Veranstaltungen werden hierzu geplant. Auch ob ein Aufbau eines Schulwaldes möglich ist, ist Inhalt des Projekts, das die Umweltstation Abtei Waldsassen mit Kooperationen vor Ort gerne realisieren möchte.
Ob des derart vollen Programms wird auf den Bedarf personeller Unterstützung verwiesen, "zumal sich die Leiterin der Geschäftsstelle, Johanna Härtl, über Familienzuwachs freut und derzeit in Elternzeit ist", wie es weiter heißt: Seit Mitte des Jahres unterstützt Natur- und Umweltpädagogin Karo Wenisch das Team der Umweltstation Abtei Waldsassen und übernimmt die Stellvertretung von Johanna Härtl.
Finanzielle Unterstützung
Vor allem für die finanzielle Unterstützung rund um Landrat Roland Grillmeier und MdL Tobias Reiß dankte die Äbtissin, ohne diese Mittel wäre die erfolgreiche Arbeit der Stiftung bei weitem nicht in dem Umfang möglich gewesen. „Nur das gute Miteinander hat uns geholfen, solch ein schwieriges Jahr gut zu überstehen“, betonte die Chefin des Klosters. Auf ein abwechslungsreiches Programm für die Bereiche Umweltbildung, Kultur, Gesundheit und Musik freute sich der Stiftungsrat in seiner Sitzung. Das Jahresprogramm der Stiftung wird der Mitteilung zufolge zum Ende des Jahres erwartet.
„Nur das gute Miteinander hat uns geholfen, solch ein schwieriges Jahr gut zu überstehen.“
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