Waldthurn
24.10.2023 - 11:46 Uhr

500 Euro für die Kita St. Josef in Waldthurn von der Detag-Schimmel AG

Die „Schimmel AG-Geldscheine“ dürfen die Mädchen und Buben persönlich von den beiden Schimmel AG Präsidenten Beate Merkel (Zweite von links) und Jürgen Laubert (Dritter von links) in Empfang nehmen. Der Waldthurner Herbert Kick (links) stellte die Verbindung zur Schimmel AG her. Bild: fvo
Die „Schimmel AG-Geldscheine“ dürfen die Mädchen und Buben persönlich von den beiden Schimmel AG Präsidenten Beate Merkel (Zweite von links) und Jürgen Laubert (Dritter von links) in Empfang nehmen. Der Waldthurner Herbert Kick (links) stellte die Verbindung zur Schimmel AG her.

Selten dürfte eine Spendenübergabe mit so viel Freude und Herzlichkeit über die Bühne gegangen sein. Der Waldthurner Herbert Kick stellte durch seine frühere berufliche Tätigkeit die Verbindung zur Detag-Schimmel AG her, die einer alten Flachglaser-Tradition entstammt. Die beiden Präsidenten der Schimmel AG, Beate Merkel und Jürgen Laubert, waren nach Waldthurn gekommen, um an die Mädchen und Buben der Kindertagesstätte St. Josef aus dem Ertrag des „Schimmels“ aus der Faschingszeit eine Spende von 500 Euro zu übergeben. Die Mädchen und Buben begrüßten und verabschiedeten die Gäste mit einem Herbstlied.

Bei der Spendenübergabe dabei waren auch der Waldthurner Pfarrer Norbert Götz, Kirchenpfleger Max Kick, Dritter Bürgermeister Hans-Peter Reil und Herbert Kick. Auf die Frage, für was man das Geld einsetzen wolle, meinten die Kinder spontan, dass man einen Bulldog, ein Trampolin oder vielleicht einen Fußballplatz kaufen sollte. Schmunzelnd meinte die für die Spende dankbare Leiterin der Kita, Sonja Kick, dass man ja bereits einen Fußballplatz habe, man über ein Trampolin sprechen könne, aber im Garten der Kita so manche Renovierung durchführen müsse.

Traditionell sammelt die Detag-Schimmel AG seit 56 Jahren in der Faschingszeit an Rosenmontag und Faschingsdienstag Spenden bei Firmen und Ämtern. „Seinerzeit wurde die Idee in den Räumen der ‚Detag‘ – der ehemaligen ‚Deutschen Tafelglas AG Weiden‘ – unter der damaligen Firmenleitung und dem Betriebsratsvorsitzenden Franz Zebisch ins Leben gerufen“, erklärte Laubert kurz. Der Schimmel werde dabei alle Jahre für soziale Zwecke versteigert.

 
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