Marianne Forster, die einen Großteil ihres Lebens auf dem Wampenhof bei Spielberg verbrachte, starb mit 76 Jahren. Zu ihren Ehren fand in der Pfarrkirche St. Sebastian in Waldthurn eine Trauermesse statt, die Norbert Götz zelebrierte. Hans-Peter Reil leitete den Kirchenchor und Georg Schmidbauer spielte an der Orgel. Lisa Käs, Mesnerin aus Spielberg, las die Fürbitten vor. „Marianne Forster pflegte eine enge Beziehung zur Gottesmutter Maria und zum Fahrenberg“, sagte Götz.
Als ältestes von fünf Kindern verbrachte Marianne Forster ihr Leben auf dem Wampenhof. Im Oktober 1970 heiratete sie Johann Forster aus Großenschwand und bekam drei Kinder. Zwei Enkelkinder komplettierten ihre Familie. Sie waren ihr Lebensmittelpunkt. Sie arbeitete als Näherin in Waldthurn und Floß, kümmerte sich um Haus und Garten und sammelte gerne Pilze mit ihrem mittlerweile verstorbenen Ehemann. Seit über vier Jahrzehnten war sie Mitglied des Katholischen Frauenbunds Waldthurn und hatte auch einige Jahre im Pfarrgemeinderats der Pfarrei St. Sebastian Waldthurn mitgewirkt. Die Beerdigung von Marianne Foster erfolgte auf dem Friedhof in Lennesrieth.
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