Bewährtes Team bleibt an Spitze der Kolpingsfamilie Waldthurn

Waldthurn
11.04.2022 - 15:38 Uhr

In der Jahreshauptversammlung am Freitagabend standen neben Neuwahlen auch Berichte und Rückblicke auf der Agenda. Das Besondere: sie erstreckten sich jeweils über mehrere Jahre.

Diakon Janusz Szubartowicz (Zweiter von links) gratuliert dem neuen Vorstand der Kolpingsfamilie. Vorne von links: Beisitzer Annika Pankotsch, Vorsitzende Nina Wittmann, Jugendleiterin Sophia Kleber (neu), Schriftführerin Katharina Bäumler, Vorsitzende Sophia Bergmann. Hinten von links: Kassenprüfer Paulus Bodensteiner, Diakon Janusz Szubartowicz, Vorsitzende Andrea Weig, Beisitzer Florian Pflaum, Beisitzer Dominik Klos, Kassier Alexander Pflaum und Beisitzer Roman Klos.

Adolf Kolping ist ein Vorbild für christliche Solidarität. „Diese Solidarität wird in den Kolpingsfamilien umgesetzt und gelebt“, betonte Vorsitzende Sophia Bergmann in der Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Waldthurn im Berggasthof Weig auf dem Fahrenberg.

Das Vereinsleben war aufgrund der Pandemie drastisch zurückgeschraubt. Schriftführerin Katharina Bäumlers Rückblick reichte bis 2019 zurück. Damals gab es noch Aktionen. 2020 wurde es sehr ruhig. 2021 startete man im März mit der Altkleidersammlung. Im Dezember gab es den Kolpinggedenktag mit Ehrungen und Neuaufnahmen in der Pfarrkirche. Kassier Alexander Pflaum sprach von einem soliden Kassenstand trotz fehlender Einnahmen durch die Pandemie.

Vor den Neuwahlen verabschiedete Andrea Weig Beisitzerin Anna-Marie Holfelner. aus beruflichen Gründen scheidet sie nach vier Jahren aus dem Gremium aus. Das Leitungsteam bilden weiterhin Andrea Weig, Nina Wittmann und Sophia Bergmann. Als Schriftführer wurde Katharina Bäumler bestätigt. Kassiers bleibt Alexander Pflaum. Luisa Völkl und Sophia Kleber (neu) übernehmen die Leitung der Jugend. Als Beisitzer wurden Thomas Schell, Florian Pflaum, Annika Pankotsch, Dominik Klos und Roman Klos bestätigt. Fahnenträger bleiben Alessandro Götz und Lukas Kleber. Die Kasse prüfen Paulus Bodensteiner und Christian Unger.

„Schön, dass ihr so engagiert seid", dankte Pfarrer Norbert Götz. "Gott sei Dank habt ihr euch von Corona nicht abschrecken lassen und auch währende der Pandemie versucht, das Vereinsleben aufrecht zu halten.“ Kolping habe immer die Hoffnung gestärkt und die Hoffnung dürfe man nie verlieren, ergänzte Diakon Janusz Szubartowicz.

Bürgermeister Josef Beimler merkte an, dass Solidarität enorm wichtig sei. Ihn machen die täglichen Nachrichten aus der Ukraine sehr traurig. „Auch hier ist unsere Solidarität wichtig.“ In Waldthurn sind momentan zwei Familien aus der Ukraine untergebracht, die mit allem versorgt wurden.

Vorsitzende Nina Wittmann einen kurzen Ausblick auf das laufende Jahr. Sie lud unter anderem zum Emmausgang zum Gaisweiher am Ostermontag ein.

 

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