Waldthurn
26.04.2019 - 08:48 Uhr

Bürgermeister Josef Beimler tritt wieder an

Die CSU in Waldthurn wählt einen neuen Vorstand. Der Spitzenkandidat für das Bürgermeisteramt bleibt der gleiche.

Bürgermeister Josef Beimler tritt im März 2020 erneut als Spitzenkandidat der CSU für das Amt des Waldthurner Bürgermeisters an Bild: fvo
Bürgermeister Josef Beimler tritt im März 2020 erneut als Spitzenkandidat der CSU für das Amt des Waldthurner Bürgermeisters an
Der neue Vorstand des CSU Ortsverbands mit Vorsitzenden Georg Stahl (vorne Zweiter von rechts). Bild: fvo
Der neue Vorstand des CSU Ortsverbands mit Vorsitzenden Georg Stahl (vorne Zweiter von rechts).

Die Kommunalwahl im März 2020 wirft ihre Schatten voraus. Bürgermeister Josef Beimler will erneut als Spitzenkandidat der CSU Waldthurn antreten. „Trotz der vielen Arbeit macht mir das Amt des Bürgermeisters unverändert viel Spaß, ich möchte deshalb erneut als Kandidat der CSU für das Bürgermeisteramt bei der Kommunalwahl im März 2020 antreten“.

Bei den Neuwahlen des CSU Ortsverbandes rücken verstärkt junge Kräfte in die Vorstandschaft, die weiterhin von Georg Stahl angeführt wird. "Die Rechenschaftsberichte belegen eine erfolgreiche Arbeit für unsere Heimatgemeinde", so das Fazit des Vorsitzenden am Schluss der Generalversammlung im Gasthof Bergler. Zuvor hatte der als Wahlleiter berufene Bürgermeister keine Probleme, zügig eine neue Vorstandschaft präsentieren zu können.

Vor den Neuwahlen standen die Berichte von Stahl und des Kassiers auf der Tagesordnung. Der Vorsitzende zählte in seinem Rückblick der vergangenen zwei Jahre eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen unter Beteiligung des Ortsverbandes auf. Erinnert wurde auch an Einsätze im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2017 und der Wahl zum Bayerischen Landtag im Herbst letzten Jahres. Die souveräne Wiederwahl von Albert Rupprecht in den Bundestag und der Einzug von Stephan Oetzinger in den Landtag verschaffe weiterhin Kontinuität in der politischen Arbeit vor Ort. Im Waldthurner Vereinsleben wirke die CSU rege mit, als Beispiele wurden das Bürgerfest und das Kinderferienprogramm genannt. Insbesondere von der Jugend gut angenommen würde das Rock-im-Stodl-Event auf dem Gursn-Hof in Woppenrieth, das jeweils zusammen mit der rührigen Jungen Union auf die Beine gestellt werde. Großes Interesse an der Kommunalpolitik zeige auch die ältere Generation der Marktgemeinde, dies würden die stets gut besuchten Seniorennachmittage der CSU im Pfarrheim belegen. Schatzmeister Franz Beer konnte in seinem Kassenbericht eine positive Bilanz vorlegen.

Die Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: Vorsitzender Georg Stahl, stellvertretende Vorsitzende Maria Greim, Georg Bocka und Daniel Kick, Schriftführer Dr. Johannes Weig und Kassenführer Franz Beer. Die Beisitzer Alexander Anzer, Florian Bauer (neu), Tomas Beimler, Werner Ertl, Christian Gallitzendörfer, Bernhard Karl, Christian Müller (neu), Tobias Ott (neu), Toni Scheidler und Georg Wittmann vervollständigen die Vorstandschaft. Als Delegierte zur Kreisversammlung werden entsandt: Albert Rupprecht jun., Christian Gallitzendörfer, Josef Beimler, Florian Stahl, Alois Weig und Georg Stahl, ersatzweise stehen dazu Alexander Anzer, Tomas Beimler, Daniel Kick, Maria Greim, Christian Müller und Georg Bocka zur Verfügung. Die Kasse prüfen künftig Alois Weig und Hubert Stahl.

Beimler dankte dem Ortsverband für die geleistete Arbeit. Er schätze die Anregungen und auch die konstruktive Kritik, die zur Konsensfindung in einem demokratischen Gemeinwesen notwendig seien. In der Heimatgemeinde sei schon viel erreicht worden, zuletzt wären die Gemeindeverbindungsstraße nach Oberbernrieth saniert und der neue Parkplatz auf dem Areal des abgerissenen alten Rathauses fertig gestellt worden. Aktuell stecke man schon wieder in einer Reihe von Projekten. Als Beispiel genannt wurden die Erschließung des Baugebietes am Hirmesbühl, für das es schon viele Anfragen gebe, und die Erweiterung des Baugebietes am Badeweiher. Für das Programm "Innen vor außen", für das 90 Prozent der Kosten aus Fördertöpfen erstattet würden, wären drei Anwesen am Marktplatz zur Schaffung von Wohnungen und gewerblichen Räumen von der Gemeinde erworben worden - die Arbeiten am ersten Gebäude hätten bereits begonnen.

Für das Freizeitgelände am Badeweiher lägen die Planungen vor, für die Neugestaltung seien drei Bauabschnitte vorgesehen. Ein "recht sportliches Ziel" nannte der Bürgermeister den Maßnahmenabschluss am Lobkowitz-Schloss bereits zum Ende des Jahres 2020. Nach der Sanierung des historischen Gebäudes könne das Schloss als Pfarr- und Gemeindezentrum von der kirchlichen und weltlichen Gemeinde genutzt werden. Durch die jetzt angestoßenen Projekte werde eine zwischenzeitlich höhere Neuverschuldung nicht zu vermeiden sein, das Bestreben liege aber weiterhin auf einer soliden Haushaltslage.

Stahl bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung. Der Schwerpunkt der politischen Arbeit in den nächsten Monaten läge in den Vorbereitungen zur Kommunalwahl im kommenden Jahr, hierzu setzte er auf die gewohnte zuverlässige Mithilfe der Mitglieder.

 
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