Vier junge Christen gingen am vergangenen Sonntag erstmals zum Tisch des Herrn. Unter den schwungvollen Klängen der Trachtenkapelle Waldthurn marschierten die Erstkommunikanten vom Pfarrheim mit ihren Eltern zur Pfarrkirche. Pfarrer Norbert Götz zog zusammen mit den Kommunionkindern unter den Klängen der Organisten Georg Schmidbauer in das Gotteshaus ein. „Wer glaubt ist nie allein“ sangen die versammelten Christen zu Beginn des Festgottesdienstes.
Der Chor amicanti unter der Leitung von Monika Stahl umrahmte den Festgottesdienst und trug zum perfekten Gelingen des Festtages bei. „Ihr sollt dicke Freunde mit Jesus Christus werden“, meinte der Geistliche einleitend, dazu müsse man aber mit ihm in Kontakt treten. Das Kommunionkind Franz-Josef Riedl sprach die Lesung am Ambo, die Fürbitten sangen die vier jungen Christen, Oleksij Minakov las eine Meditation.
Die Liederanzeige in der Pfarrkirche habe vor kurzem aufgrund eines Wackelkontakts „verrückt“ gespielt und die falschen Liedernummern angezeigt, meinte Götz. Jeder Einzelnen solle darauf achten, dass es hinsichtlich der Beziehung zu Jesus keinen Wackelkontakt gebe. „Ich bin der Weinstock – ihr seid die Reben“, war das Thema dieser Erstkommunion. Die Zweige müssen fest am Weinstock sein, damit sie Reben tragen können. Jesus sei der Weinstock, die Kommunionkinder die Reben, die seit der Taufe das Wachsen begonnen haben. Manchmal müsse man auch Zweige zurückschneiden was für die Christen das Ablegen schlechter Gewohnheiten sei. Zum ersten Mal den Leib des Herrn empfingen Mika Meier, Oleksij Minakov, Franz-Josef Riedl und Eliane Tretter.
In der Dankandacht am späten Nachmittag wurden die Andachtsgegenstände der Kommunionkinder gesegnet und die Diasporaopfer abgegeben.
Der Montag war für die Kommunionkinder schulfrei, sie fuhren zum Mariahilfberg nach Amberg und ins Freizeitcenter nach Hirschau.
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