Waldthurn
29.08.2019 - 09:57 Uhr

Ewigkeit erahnen

21 Wallfahrer unternehmen eine beeindruckende Pilgerreise nach Fatima, Lissabon und zur Grabstätte des Lennesriether Kirchenpatrons.

Die Pilgergruppe in Fatima. Die geistliche Leitung hatten Diakon Janusz Szubartowicz (kniend links) und den polnischen Geistlichen Pater Rafal Burnicki (kniend Dritter von links) übernommen. Bild: fvo
Die Pilgergruppe in Fatima. Die geistliche Leitung hatten Diakon Janusz Szubartowicz (kniend links) und den polnischen Geistlichen Pater Rafal Burnicki (kniend Dritter von links) übernommen.

21 Pilger, davon je zwei aus Tännesberg und Störnstein waren eine Woche auf Pilgerreise in Santiago de Compostela, beim Grab des heiligen Jakobus, Patron der Lennesriether Mutterkirche der Pfarrei, in Fatima und Lissabon am Geburtshaus des heiligen Antonius. „Im Westen Europas entführen eindrucksvolle Monumente in die Vergangenheit; an sonnigen Küsten und in weltoffenen Städten genießen wir die Augenblicke, in internationalen Wallfahrtsorten erahnen wir etwas für die Ewigkeit“, lautete Leitthema der Pilgerreise der Pfarrei St. Sebastian. Die geistliche Leitung hatten Diakon Janusz Szubartowicz und der polnische Geistliche und Urlaubsvertreter Pater Rafal Burnicki übernommen.

Ab dem Flughafen Nürnberg ging die Reise über Frankfurt nach Porto, von dort aus erfolgte der Transfer zum berühmten Ort Santiago de Compostela. Er ist der älteste Wallfahrtsort Spaniens und neben Jerusalem und Rom die dritte Heilige Stadt der Christenheit. Während der Reise besuchten die Oberpfälzer auch das sogenannte „portugiesische Rom“ die Stadt Braga mit ihren vielen Kirchen und dem barocken Wallfahrtsheiligtum „Bom Jesus do Monte“. Natürlich durfte auch ein Ausflug in eine der schönsten Hauptstädte Europas nach Lissabon nicht fehlen. „Fatima – Altar der Welt“, war das Ziel am fünften Tag der Reise. Ein Kreuzweg führt die Pilger schließlich zum Dorf Aljustrel, aus dem die Seherkinder von Fatima stammten. Auch an einen Pontifikalgottesdienst auf dem Platz der Basilika anlässlich des Erscheinungstags nahmen die Pilger teil. Ein Ausflug zum beeindruckenden Unesco-Weltkulturerbe-Kloster Batalha und der Aufenthalt in Nazaré, wo man die gewaltige Brandung des Atlantiks beobachten konnte standen am Programm.

Obidos, eines der bekanntesten „weißen Dörfer“ Portugals, das komplett von seiner mittelalterlichen Stadtmauer umgeben ist, war schließlich der Schlusspunkt der Pilgerreise. Vom Flughafen Lissabon aus flog die Gruppe nach München zurück.

 
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